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body of water during golden hour
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Das Drama des Klimanarrativs in sechs Akten. Wir beobachten zurzeit den vierten Akt.

Akt 1: Forschung
Mithilfe von Computersimulationen versuchen Wissenschaftler, die Einflüsse auf die chaotischen und langfristig nicht vorhersagbaren Systeme Wetter und Klima besser zu verstehen.

Akt 2: Monokausalität
Politiker entdecken, dass sich mit einem konstruierten monokausalen Zusammenhang, der das Klimasystem angeblich vollständig beherrscht, ein Katastrophenszenario erzeugen lässt, zu dessen Abwehr enorme Budgetmittel erforderlich sind.

Akt 3: Tunnelblick
Die Fehlprognosen der Vergangenheit und die Unzulänglichkeiten der Computermodelle werden ignoriert. Der Blick richtet sich ganz auf den Vergleich von modellierten Durchschnittstemperaturen mit ebenfalls modellierten Prognosewerten. Reale Messwerte werden so lange angepasst, bis sie mit dem Modell übereinstimmen.

Akt 4: Unfehlbarkeit
Aufgrund der enormen Budgets, die die Politik für die Zukunft fest eingeplant hat, sind die Prognosen der Klimawissenschaft zur Unfehlbarkeit verdammt. Jeder Zweifel muss ausgeräumt, jeder Klimaforscher auf Linie gebracht und jedes Nachrichtenmagazin auf die Agenda-Wissenschaft eingeschworen werden.

Akt 5: Kollaps
Realität und Prognosen klaffen immer weiter auseinander. Nach mehreren Jahren der Abkühlung lässt sich das Klima-Narrativ nicht mehr aufrechterhalten.

Akt 6: Vertuschung
Die Klimapanik geht nahtlos über in die Angst vor Terrorismus, Krieg, Pandemien oder Außerirdischen. Es ist ein Zufall, dass die Mittel, die für die Abwehr der neuen Gefahr aufgewendet werden müssen, gleich hoch oder höher sind als die Mittel, die bereits für die Klimakrise veranschlagt wurden. Angesichts der veränderten Bedrohungslage bleibt mindestens vier bis fünf Legislaturperioden keine Zeit für die Aufarbeitung des Klimanarrativs.