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„Die EU hat sich gerade wieder lächerlich gemacht!“

„Die EU hat sich gerade wieder lächerlich gemacht!“

Die ukrainische Gegenoffensive ist ins Stocken geraten. Die Rückschläge häufen sich. Die ukrainische Armee ist nicht in der Lage, die russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen und zahlt dafür einen sehr hohen Preis.

Täglich sterben zahlreiche Soldaten und die Zahl der Verwundeten steigt in einem nie dagewesenen Tempo. Hinzu kommt ein akuter Mangel an Waffen.

Ursula von der Leyen behauptete kürzlich in ihrer Rede zur Lage der Nation, die russische Armee entferne Chips aus Spül- und Waschmaschinen, um ihre militärische Ausrüstung zu reparieren, weil ihr angeblich die Halbleiter ausgegangen seien.

Man fragt sich wirklich, wer da noch dabei applaudieren kann?

Die russische Industrie sei völlig zusammengebrochen, die russische Wirtschaft werde künstlich am Leben gehalten, so von der Leyen. „Das ist der Preis für Putins Weg des Todes und der Zerstörung.“

„Das kommt davon, wenn man so selbstgefällig ist, dass einem die Arroganz den Kopf zerbricht. „Die EU hat sich wieder einmal unsterblich blamiert“, antwortet die Anwältin Carine Knapen.

„Die Tatsache, dass nicht alle Europaabgeordneten, die Ursulas Rede gehört haben, in Gelächter ausgebrochen sind, zeigt, dass es ihnen nicht besser geht“, fährt sie fort.

Russland hat gerade eine Rakete zum Mond geschickt, und zwar nicht mit Halbleitern aus Kühlschränken und Waschmaschinen. Russland ist völlig autark, und was es nicht selbst hat, kann es aus einem anderen BRICS-Land beziehen”, so Knapen. Zum Beispiel aus China, dem Weltmarktführer für Halbleiter, Chips und andere Elektronik.