Ein Team von Science-Fiction-Autoren entwickelt im Auftrag der französischen Armee Dystopien für die kommenden 50 Jahre. Zwei höchst abenteuerliche hat das Militär nun veröffentlicht, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.
Im Fantasieland Grandislande bricht im Jahr 2045 einer Flutkatastrophe aus. Gleichzeitig wird ein Angriff mit biologischen Waffen vermutet. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist zerbrochen, weil die Menschen nur mehr in ihren je eigenen Wirklichkeitsblasen leben, in denen alles passiert, wann und wo man will, ohne es außerhalb der Gruppenblase teilen zu können. Die Armee muss 200.000 womöglich infizierte Franzosen aus dem Katastrophengebiet evakuieren, wogegen sich die meisten aber wehren. Über Jahre hinweg muss die Armee die sicheren Blasen “desaktivieren” und die „Realität wiederherstellen“.
Das klingt nach einem dystopischen Zukunftsroman eines besonders