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Die Impfpflicht, ein Dressurakt?

Aus dem Kanzleramt heraus verkündet Herr B., dessen Name nicht als Omen, schon gar nicht als charakterisierende Eigenschaft missverstanden werden darf, dass man die Impfung vorantreiben müsse, weil sie einerseits (nach Herstellerangaben, das sagt er aber nicht dazu) zu 90 Prozent vor einer schweren Erkrankung schütze, UND (!), weil Geimpfte definitiv mehr Freiheiten haben werden als Ungeimpfte.

Ich habe die Zahlen nicht im Kopf, aber wenn ich mich richtig erinnere, wie die Verhältnisse vor Beginn der Impfkampagne aussahen, dann waren damals, ganz ohne Impfung, mehr als 99 Prozent der „Infizierten“ vor einem schweren Verlauf geschützt.  Aber ich greife meiner eigenen Argumentation vor.

Ich kann es nicht verstehen.

Ich habe es ja schon bei den Masern nicht verstanden. Liegt vielleicht daran, dass ich an jenen Stellen zu analytische denke, an denen andere  sich selbst in den emotionalen Ausnahmezustand versetzen.

Dies allerdings ist eine viel zu oberflächliche Analyse des Zustandes: