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«Die Impfung ist ja eigentlich ein Mittel zum Zweck und kann nicht ein Ziel per se sein»

«Die Impfung ist ja eigentlich ein Mittel zum Zweck und kann nicht ein Ziel per se sein»

Die Medizinethikern Dr. Baumann-Hölzle über die bundesrätlichen Impf-Ziele

Im «Tagesgespräch» vom 14. Oktober äusserte sich die Medizinethikerin Ruth-Baumann Hölzle zu folgenden Themen:

  • Verhältnismässigkeit der Corona-Massnahmen
  • Legitimität der Ausweitung des Covid-Zertifikats
  • Verantwortung des Staates für den sozialen Frieden
  • fehlende Differenzierung der Pandemiemassnahmen hinsichtlich des Gefährdungspotenzials von bestimmten Bevölkerungsgruppen
  • mangelnde Subsidarität der BAG-Massnahmen

Hier einige Ausschnitte aus dem 27-minütigen Interview (übersetzt aus dem Schweizerdeutschen):

Das Zertifikat, wenn man das Covid-Gesetz betrachtet, ist eigentlich ganz klar fokussiert auf den Umgang mit dem Ausland und mit den Grenzen und war ursprünglich nicht für das Inland in dieser Art und Weise gedacht.

8:57
Marc Baumann (SRF): … noch kurz zu diesem Zertifikat. Die Leute kommen ja jetzt eigentlich unter Zugzwang, sie wissen, dass sie ohne dieses Zertifikat immer weniger machen können, und Sie sagen, die Information sei sehr wichtig. Die behördliche Information zu dieser Impfkampagne, und da soll ja auch viel Geld eingesetzt werden, um Briefe an die Bevölkerung zu schicken, um mobile Beratungs- und Impfstellen aufzubauen, um Unentschlossene noch zu überzeugen mittels einer