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Die orwellschen Implikationen des Mikrochips für Menschen

Eine objektive Analyse zeigt, dass der Transhumanismus nichts anderes als eine intellektuelle Täuschung ist, die zum digitalen Faschismus führt.

Von der Dystopie zur Realität

Den meisten Menschen ist nicht bewusst, wie viele Menschen bereits mit einem elektronischen Identifikationssystem (RFID) gekennzeichnet sind. Es wird in großem Umfang beim Militär, bei der Polizei, bei Obdachlosen, Flüchtlingen und anderen eingesetzt. Die Gesundheitsbranche setzt auf RFID nicht nur, um ihre Lieferkette zu verwalten, sondern auch, um zu verhindern, dass Säuglinge in Krankenhäusern vertauscht werden, um Alzheimer-Kranke zu verfolgen und um Patienten mit ihren Krankenakten zu verbinden.

Globale Organisationen wie die UN und das WEF haben Strategien für eine allgemeine Identifizierung aller Menschen entwickelt und weisen auf die vielfältigen Vorteile eines solchen Programms hin. Die Europäische Union (EU) hat bereits 2005 damit begonnen, sich mit den medizinischen, rechtlichen und ethischen Aspekten der RFID-Technologie zu befassen. Im Jahr 2017 begann das Europäische Parlament, den Einsatz möglicher obligatorischer Chip-Implantate für Arbeitnehmer zu diskutieren, und verwies dabei auf die rechtlichen, ethischen, gesundheitlichen und sicherheitsrelevanten Aspekte des möglichen Einsatzes von RFID-Implantaten.

Auch wenn hinter der digitalisierten Identität gute oder zumindest neutrale Absichten stehen mögen – wie der Wunsch nach Sicherheit, Wohlergehen, Gesundheit, Effizienz, Schnelligkeit und Koordination -, kann die Überwachung darauf abzielen, unser Verhalten oder unsere Bewegungen einzuschränken und zu kontrollieren, oft ohne unser Wissen oder unsere Zustimmung; manche Überwachungen haben diesen Effekt, ohne dass dies beabsichtigt ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass dies alles akzeptabel ist: Es ist von entscheidender Bedeutung, die Auswirkungen der digitalen Überwachung durch Chippen und ihre Folgen für unser persönliches Leben und die Gesellschaft zu verstehen.

Am 16. August 2022 wies das Weltwirtschaftsforum (WEF) auf die Vorteile des Mikrochips für unsere Kinder hin, um eine breite Akzeptanz zu erreichen und seinen hartnäckigen Marsch in Richtung Transhumanismus – Verschmelzung unserer Körper mit digitaler Technologie – fortzusetzen. In seinem Artikel, in dem das furchterregende Wort Transhumanismus vermieden und stattdessen der offensichtlich viel schmackhaftere Begriff “Augmentierungstechnologie” verwendet wird, listet das WEF seine “rationalen” Gründe für einen solchen Eingriff auf. Was 2019 noch die Domäne von Verschwörungstheoretikern war, ist 2022 zum Mainstream geworden. Sogar Kinderfernsehsendungen (KIKA in Deutschland) werben inzwischen für implantierte Chips, aber sind die angepriesenen Vorteile stark genug, um uns zu überzeugen, und ist die Technologie sicher genug, um bei Tieren, Menschen und vor allem bei unseren Kindern eingesetzt zu werden?

Interessanterweise wurde ein Patent für einen implantierbaren Mikrochip mit der Codenummer WO/2020/060606 am 26. März 2020 von Bill Gates angemeldet. Das Patentverfahren wurde im Namen von MICROSOFT TECHNOLOGY LICENSING, LLC, bereits am 20. Juni 2019 durchgeführt. Am 22. April 2020 erhielt das Patent internationalen Status. Die Nachricht über das Patent sorgte für Aufregung, da es auf die Nutzung des menschlichen Körpers als Zahlungsmittel in Verbindung mit einer digitalen Währung abzielte.

RFID-Chips

1997 erteilte das Patent– und Markenamt der Vereinigten Staaten ein Patent für ein “System zur Personenverfolgung und -wiederherstellung”. Das RFID-System (Radio Frequency Identification) besteht aus einem Etikett und einem Lesegerät. Wenn es gescannt wird, nimmt die Antenne im Anhänger die Funkwellen des Scanners auf und sendet eine Antwort an das Lesegerät zurück. Das patentierte Gerät wurde zum Schutz vor Entführungen und zur Erleichterung einer schnellen medizinischen Versorgung im Falle eines Herzinfarkts oder eines ähnlichen medizinischen Notfalls entwickelt. Bislang sind nur relativ wenige Menschen für diese Technologie offen.

Die Aufgabe des WEF besteht also darin, die Technologie zu standardisieren. Ihr Ziel ist es, dass diese umstrittene Technologie akzeptiert und anerkannt wird. In ihrem jüngsten Blogbeitrag heißt es: “So beängstigend Chip-Implantate auch klingen mögen, sie sind Teil einer natürlichen Entwicklung, die Wearables einst durchliefen. Hörgeräte oder Brillen sind nicht mehr mit einem Stigma behaftet. Sie sind Accessoires und werden sogar als Modeartikel angesehen. In ähnlicher Weise werden sich Implantate zu einem Gebrauchsgegenstand entwickeln“.

Zusammenfassung der Verwendung von RFID-Chips

Chips werden schon seit Jahrzehnten bei Haustieren (Hunden und Katzen) eingesetzt. Dieselben Chips, die als Radiofrequenz-Identifikationschips (RFID) bekannt sind, könnten auch Menschen eingepflanzt werden. Das schwedische Unternehmen Epicenter beispielsweise hat bereits damit begonnen, seinen Mitarbeitern Mikrochips zu implantieren. Heutzutage trägt jeder einen Ausweis bei sich, wie den in den meisten europäischen Ländern vorgeschriebenen Personalausweis, einen Reisepass oder einen Führerschein. In Indien tragen die Bürger eine Aadhaar-Karte bei sich, die jetzt auch die PAN (Permanent Account Number) oder die Steueridentifikationsnummer enthält. In Amerika hat jeder eine Sozialversicherungsnummer. Daher wollen viele Regierungen, dass alle Daten der Bürger auf einer Karte gespeichert werden, um die Arbeitsprozesse zu erleichtern. Mit nur einem Klick wären alle Daten einer Person auf einer Karte zu sehen. Viele Schweden verwenden bereits implantierte RFID-Chips, um Türen zu öffnen, bargeldlos zu bezahlen, Krankenakten vorzulegen, Konzerte zu besuchen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.

Viele Menschen weltweit haben Mikrochip-Implantate, vor allem in ihren Händen, aber immer mehr auch in ihren Zähnen. Belgische Wissenschaftler hatten damit begonnen, RFID-Chips in die Zähne einzubetten, um zu zeigen, wie detailliert persönliche Informationen gespeichert werden können. Der ID-Tag soll es forensischen Teams ermöglichen, den Namen, die Nationalität, das Geburtsdatum und das Geschlecht einer Person abzurufen, um sie z. B. nach einer Naturkatastrophe zu identifizieren. Heute sind RFIDs bereits in Kredit- und Debitkarten, in Lebensmittelverpackungen und bei der Herstellung und dem Verkauf von Kleidung weit verbreitet.

Zumindest in Schweden wurden bereits Mikrochip-Implantate als Impfpässe eingesetzt. Eine andere Methode zur Standardisierung der Impfstoffaufzeichnungen ist die Verwendung eines neuen Farbstoffs, der aus Nanokristallen, den so genannten Quantenpunkten, besteht und mindestens fünf Jahre lang unter der Haut verbleiben kann, wobei er Nahinfrarotlicht aussendet, das von einem speziell ausgerüsteten Smartphone erkannt werden kann. Interessanterweise wurde diese Forschung von der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert. Im Jahr 2020 starteten ID2020 und seine Partner ein Programm zur Bereitstellung digitaler Ausweise mit Impfstoffen in Bangladesch. ID2020 arbeitet mit den Vereinten Nationen zusammen, wobei die Initiative von der Impfstoffallianz GAVI (Bill Gates) gesponsert wird. Bill Gates möchte mit seiner ID2020-Initiative jedem Menschen, der noch keinen hat – das sind etwa 1 Milliarde Menschen – einen digitalen Ausweis verpassen. Wird das über Chips oder Nanodots geschehen, fragt man sich? Er argumentiert, dass digitale IDs keine Verletzung der Privatsphäre darstellen.

Bei Impfstoffen besteht der Hauptvorteil darin, die Durchimpfung in Entwicklungsländern zu verbessern, da 89 Prozent der Kinder und Jugendlichen keinen Ausweis haben, um die Impfstoffaufnahme zu überwachen. Zur Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln wird das Vieh derzeit weltweit gechipt, was angesichts der “Lebensmittelsicherheits”-Politik der Regierungen als sehr sinnvoll erachtet wird.

Bei Lebensmitteln, insbesondere bei GVO-Lebensmitteln, ist die Rückverfolgbarkeit ein zentrales Thema. Es gibt eine Initiative zur Besprühung von Lebensmitteln mit gentechnisch veränderten Sporen, die individuelle DNA-Sequenzen enthalten, um die Rückverfolgbarkeit in der weltweiten Versorgung zu gewährleisten. Solche Technologien sind noch nicht ausreichend auf ihre Biokompatibilität oder ihre Auswirkungen auf unsere Gesundheit getestet worden.

Argumente für den Einsatz der RFID-Technologie beim Menschen

Die Befürworter von in Menschen implantierten RFID-Chips sind der Meinung, dass solche Chips es den Regierungen ermöglichen werden, Flüchtige, Zeugen von Verbrechen und vermisste Personen ausfindig zu machen. Die Behörden in der indonesischen Provinz Irian Jaya diskutierten sogar die Verwendung implantierter RFID-Chips zur Überwachung von HIV-Infizierten; die Vorteile für sie liegen nicht nur in der Überwachung.

Das WEF-Forum schreibt: “Medikamente zeigen oft unerwünschte Wirkungen, weil sie mehrere biologische Prozesse gleichzeitig beeinflussen. Jemand, der langfristig Medikamente einnimmt, könnte stattdessen ein Implantat ausprobieren, das sehr präzise elektrische oder optische Impulse sendet”. Als weitere Vorteile werden z.B. Patienten genannt, die unter Urinverlust leiden, für die ein “kleines Stimulationsgerät im Beckenbereich eine elegantere und bequemere Lösung darstellt als das Tragen von Inkontinenzeinlagen“.

Andere Implantate können die Nerven des peripheren Nervensystems oder die Informationsautobahnen beeinflussen, die das Rückenmark und das Gehirn mit den Organen und Gliedmaßen verbinden. “Die elektrische Stimulation des Vagusnervs, der Superautobahn, die vom Gehirn ausgeht, gilt als Wundertherapie für behandlungsresistente Depressionen, ein immer größer werdendes Problem.”

In den Augen des WEF: “Technologie hatte schon immer das Potenzial, die Gesellschaft zu verändern und unser tägliches und berufliches Leben zu verbessern; das gilt auch für die Augmentationstechnologie. Sie geht Hand in Hand mit der Entwicklung von der Gesundheitsfürsorge zur ‘Wohlfühlpflege’, bei der es nicht mehr nur darum geht, eine Beeinträchtigung zu beheben, sondern um eine Technologie, die den Menschen unterstützt und seine Lebensqualität insgesamt verbessert“. Wie sicher diese Geräte vor Hackerangriffen sind oder wie sie für tatsächliche Manipulationen an den Organen, mit denen sie in Kontakt stehen (z. B. Gehirn, Herz usw.), verwendet werden können, muss offen diskutiert werden.

Aber sind die Absichten des WEF wirklich auf die neuen medizinischen Möglichkeiten ausgerichtet, die unser Leben zum Besseren verändern sollen? Anfang dieses Monats verkündete der israelische WEF-Berater Yuval Noah Harari in einem Interview mit Chris Anderson, dem Leiter von TED, öffentlich, dass die globale Elite: “[Wir] brauchen die große Mehrheit der Bevölkerung einfach nicht” und verspottete die Menschheit als unintelligent und wertlos.

Bei einer anderen Gelegenheit dachte Harari darüber nach, wie man “nutzlose Menschen” beschäftigen könnte, nachdem sie durch künstliche Intelligenz (KI) ersetzt worden sind, und schlug vor, sie in einem Zustand ständiger Sedierung mit einer Diät aus Drogen und Videospielen zu halten. “Mit der Zeit werden die Menschen mit biometrischen Sensoren am oder sogar im Körper herumlaufen, so dass Google oder Facebook oder die chinesische Regierung oder wer auch immer ständig überwachen kann, was in ihrem Körper vor sich geht“, sagte der leitende WEF-Berater Yuval Harari kürzlich in einem Interview. Harari wies Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und anderer grundlegender Menschenrechte zurück, die durch seinen Plan für eine biometrische 24-Stunden-Überwachung zunichte gemacht würden. Er schrieb, dass die Menschen einfach “der Wissenschaft, den Behörden und den Medien vertrauen müssen” und behauptete, dass “Politiker”, die ihre Anhänger ermutigen, selbst zu denken, “autoritär” seien.

Steigern solche Äußerungen wirklich unser Vertrauen in Behörden und ihre Beweggründe?

Bedenken gegenüber der RFID-Technologie

Die größte Sorge im Zusammenhang mit dieser Technologie ist jedoch nicht nur die Angst vor einem Orwellschen Überwachungsstaat. Sogar die US Food & Drug Administration (FDA) erörterte in einem 2004 veröffentlichten Dokument die potenziellen Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit dem Chippen von Menschen: “Die potenziellen Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit dem Gerät sind: unerwünschte Gewebereaktionen; Migration des implantierten Transponders; gefährdete Informationssicherheit; Versagen eines implantierten Transponders; Versagen des Einführgeräts; Versagen des elektronischen Scanners; elektromagnetische Störungen; elektrische Gefahren; Inkompatibilität mit der Magnetresonanztomographie; und Nadelstiche“.

In dem Dokument heißt es außerdem, dass die Einführung von RFID-Chips für Menschen uns mit schwierigen rechtlichen, sicherheitstechnischen, medizinischen, ethischen und religiösen Fragen konfrontieren wird.

RFID und Krebs

In sechs Studien, die zwischen 1996 und 2006 in Fachzeitschriften für Toxikologie und Pathologie veröffentlicht wurden, fanden Forscher einen kausalen Zusammenhang zwischen implantierten Mikrochip-Transpondern und Krebs bei Labormäusen und Ratten. In der Studie wurde die zwischen 1990 und 2006 in Fachzeitschriften für Onkologie und Toxikologie veröffentlichte Literatur zu den Auswirkungen von implantierten Hochfrequenz-Mikrochips (RFID) auf Labornager und Hunde untersucht. Es wurden elf Artikel ausgewertet, von denen sich acht mit Mäusen und Ratten und drei mit Hunden beschäftigten. In allen bis auf drei Artikeln stellten die Forscher fest, dass sich um oder in der Nähe der implantierten Mikrochips bösartige Sarkome und andere Krebsarten bildeten. In fast allen Fällen kamen die Forscher zu dem Schluss, dass die Mikrochips die Krebserkrankungen ausgelöst hatten.

Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass sie angesichts des eindeutigen Kausalzusammenhangs zwischen implantierten Mikrochips und bösartigen Tumoren bei Labornagern und Hunden den politischen Entscheidungsträgern dringend empfehlen, alle Maßnahmen rückgängig zu machen, die das Mikrochippen von Tieren in ihrem Zuständigkeitsbereich oder unter ihrer Kontrolle vorschreiben. Diese Ergebnisse sind ein Warnsignal für die weitere Verwendung von Mikrochips bei Tieren und Menschen.

Wie die Associated Press berichtet, wird diese Sorge von einigen der angesehensten Krebsforscher des Landes geteilt. “Nachdem ich diese Informationen gelesen habe, würde ich mir auf keinen Fall einen dieser Chips in meine Haut oder in die eines Familienmitglieds implantieren lassen“, sagte Dr. Robert Benezra, Leiter des Programms für Krebsbiologie und Genetik am Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York. Er fügte hinzu: “Angesichts der vorläufigen Daten aus dem Tierversuch scheint es mir, dass es definitiv Grund zur Besorgnis gibt“. Die beteiligten Forscher sind der Ansicht, dass weitere Mikrochips bei Haustieren oder Menschen sofort eingestellt werden sollten.

Mehrere andere Studien haben diese Ergebnisse und Schlussfolgerungen ebenfalls bestätigt (Lewan, 2007; Le Calvez, 2006; Elcock, 2001; Blanchard, 1999; Palmer, 1998; Tillmann, 1997; Vascellari, 2006; Vascellari , 2004).

RFID und Mikrobiom

Was mit unserem Mikrobiom passiert, wenn wir ständig der RFID-Technologie ausgesetzt sind, muss dringend untersucht werden. Wir wissen, dass Bakterien wie Staphylococcus aureus Biofilme bilden und über Frequenzen im Bereich von Wi-Fi und 5G C-Band kommunizieren. In Experimenten wurde festgestellt, dass von den Biofilmen von Staphylococcus aureus eine bemerkenswerte Strahlung im Bereich von 3 bis 4 GHz ausgeht, so dass externe Frequenzen unsere inhärenten kommoden Kommunikationssysteme stören.

Auf welche Weise dies über die RFID-Technologie geschehen könnte, ist noch zu erforschen.

RFID und Transhumanismus

Zusammenfassend beschreibt Flores den Transhumanismus als eine internationale Bewegung, die behauptet, dass das Hinzufügen technologischer Implantate und das Einfügen von DNA den Menschen verbessern wird. Nach Flores verschweigen die Transhumanisten jedoch zwei eher beunruhigende Themen: den potenziellen Einsatz technologischer Implantate als Waffe gegen den Bürger und die Methode zur Entwicklung ihrer gefährlichen Projekte, bei denen der Verdacht besteht, dass es sich um weltweit durchgeführte illegale Menschenversuche handelt. Technologische Implantate wie z. B. Gehirn-Nanoroboter können zum Verlust der Gedankenkontrolle führen, so dass die Träger von anderen kontrolliert werden können und ihre Autonomie verlieren; sie können über das zerebrale Internet permanent ausspioniert werden und ihre Privatsphäre verlieren; ihr Gedächtnis kann gelöscht werden, und sie können ihre Identität verlieren. So könnten die Menschen, die technologische Implantate tragen, permanent ausspioniert und geistig kontrolliert werden, ihre Identität verlieren und im Dienste transnationaler Unternehmen und Wirtschaftsmächte versklavt werden.

Eine objektive Analyse zeigt, dass der Transhumanismus nichts anderes als eine intellektuelle Täuschung ist, die zum digitalen Faschismus führt. In einer solchen Gesellschaft würde eine millionenschwere Elite die Bürger mit technologischen Implantaten regieren, die zu digital versklavten Menschen im Dienste einer Oligarchie würden.

Schlussfolgerung

In Anbetracht der vielschichtigen Risiken bei der Verwendung von RFID in lebenden Organismen, insbesondere des eindeutigen Zusammenhangs mit Krebserkrankungen, sind die Argumente der Befürworter dieser Technologie in ihren edlen Motiven mehr als fragwürdig. In den letzten zwei Jahren wurden in fast allen Ländern der Welt unzählige Überwachungskameras installiert. 5G wurde ohne große öffentliche Debatte über seine Sicherheit vorangetrieben. Covid-Apps haben die Verfolgung der Bürger so einfach wie möglich gemacht, und in den meisten Flughäfen weltweit wurden Gesichtsscans und elektronische Fingerabdruckerfassungsgeräte eingeführt.

Es wäre naiv, das Hauptmotiv des RFID-Chips von Menschen nicht als Teil dieser Überwachungsmaßnahme zu betrachten. Unsere Bürger müssen eine sofortige öffentliche Debatte über die Motive und die Sicherheit dieser Technologie fordern. Andernfalls werden wir Zeuge eines Abstiegs in eine globale Regierung im Orwell’schen Stil mit einem allmählichen Verlust unserer Gesundheit und unserer grundlegenden Menschenrechte. In Anbetracht der uns derzeit vorliegenden Sicherheitsdaten sollte ein Moratorium ausgerufen und weitere Forschung betrieben werden, bevor weitere Menschen mit dieser Technologie gechipt werden dürfen.

Die Originalversion dieses Artikels wurde in 2021 veröffentlicht: https://www.anhinternational.org/news/guest-article-the-next-step-to-transhumanism/