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EU in strammer US-Gefolgschaft: Kein Frieden in der Ukraine!

Unmittelbar nach seinem Blitzbesuch in Kiew reiste der neue turnusmäßige Vorsitzende im (Minister-) Rat der Europäischen Union (verkürzt EU-Ratspräsident), der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, auch nach Moskau. Doch sein Versuch, mit beiden unmittelbaren Konfliktparteien über die Möglichkeiten eines raschen Waffenstillstandes und Friedens zu reden, löste in der EU-Bürokratie heftige Reaktionen aus. Die EU-Funktionäre wollen offensichtlich keinen Frieden. Eine Analyse der Hintergründe des Verhaltens der EU als Trägerin des Friedens-Nobelpreises von 2012, die neben dem militärischen Instrument der NATO als politisches Instrument des US-Welt-Imperialisten funktioniert.

Orban war am 2. Juli überraschend nach Kiew gefahren, um mit dem ukrainischen Präsidenten-Darsteller Selensky über ein möglichst rasches Ende der Kampfhandlungen zu sprechen. Doch Selensky habe sich letztlich, wie Thomas Röper auf anti-spiegel berichtet, für eine Fortsetzung des Massensterbens an der Front ausgesprochen. Von Verhandlungsbereitschaft oder dem Wunsch, das Blutvergießen zu