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Im Bild oben: Das Luzerner Kantonsspital. (Bild: Wikimedia)

Geschwurbeltes vom Professor

Der Kanton Luzern hat eine Medienkonferenz abgehalten. Die Lage in den Spitälern spitze sich weiter zu. Omikron, Triage, Ausfälle beim Personal. Furchtbar und unvorhersehbar. Oder?

Ärztliche Informationen sollten genau, seriös, verantwortungsvoll, medizinisch fundiert sein. Und aus berufenem Mund kommen. So wie die Äusserungen von Prof. Christoph Henzen. Er ist der «Leiter Pandemiestab LUKS» und Chefarzt am Kantonsspital Luzern.

Der meint: «Es herrscht wieder Hochbetrieb bezüglich Covid.» Hoppla, da sind wir doch in der Zeit verrutscht, das meinte er am 20. August; mitten in der Sommerpause. Inzwischen wird von verschobenen Operationen, Triage und anderen schlimmen Dingen geredet.

Auch Henzen blickt an der Medienkonferenz streng ins Publikum und sagt: «Ein Covid-Intensivpatient braucht etwa gleichviel Ressourcen wie acht bis zehn Herzpatienten», laut srf news.

Das ist eine interessante Behauptung. Henzen ist sicherlich Kardiologe, noch besser wohl Epidemiologe oder Virologe. Leider nein, sein Fachgebiet ist die Endokrinologie, die sich mit hormonbedingten Erkrankungen und die Diabetologie, die sich mit Diabetes befasst.

Quelle: https://www.dieostschweiz.ch/artikel/geschwurbeltes-vom-professor-PJygAl6