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Präsident Nicolás Maduro lässt sich als Wahlsieger feiern. Die Opposition ist anderer Meinung und hat ihren Kandidaten zum Sieger erklärt. (Foto: PSUV)

Guaidó 2.0?

Nach der Präsidentschaftswahl in Venezuela ruft die rechte Opposition zu Protesten auf. Kommunistische Partei gespalten

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Nach der Präsidentschaftswahl in Venezuela ruft die rechte Opposition zu Protesten auf. Kommunistische Partei gespalten

Guaidó 2.0?

Manuela TovarCategories Blog 30. Juli 2024

  

GToj3PSXUAA0cp4 - Guaidó 2.0? - Edmundo González, Nicolás Maduro, PCV, Venezuela - Blog

Präsident Nicolás Maduro lässt sich als Wahlsieger feiern. Die Opposition ist anderer Meinung und hat ihren Kandidaten zum Sieger erklärt. (Foto: PSUV)

Nach der Präsidentschaftswahl in Venezuela am vergangenen Sonntag ist die Lage in dem südamerikanischen Land angespannt. Die oberste Wahlbehörde CNE (Nationaler Wahlrat) hatte am späten Wahlabend nach Auszählung von 80 Prozent der Wahllokale Amtsinhaber Nicolás Maduro zum Sieger erklärt, er habe 51 Prozent der Stimmen erhalten. Auf seinen wichtigsten Kontrahenten, Edmundo González vom Rechtsbündnis MUD, entfielen demnach 44,2 Prozent, die übrigen acht Kandidaten kamen zusammen auf 4,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung habe bei 59 Prozent gelegen. Ein Endergebnis lag bis Dienstag nicht vor, auch die vom CNE-Präsidenten Elvis Amoroso angekündigte Veröffentlichung der vollständigen Ergebnisse aus allen Wahllokalen war bis zu diesem Zeitpunkt nicht erfolgt. Trotzdem wurde Maduro am Montag (Ortszeit) in einer offiziellen Zeremonie im Gebäude des CNE zum Wahlsieger und damit zum Präsidenten für die Amtszeit von Januar 2025 bis Januar 2031 erklärt.