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Impfschäden werden zum beherrschenden Thema der deutschen Berichterstattung

Impfschäden werden zum beherrschenden Thema der deutschen Berichterstattung über die mRNA-Impfungen, da die Covid-Impfungen auf eine endlose, aber immer breitere kulturelle und soziale Ablehnung stoßen

Seit dem Misserfolg der bivalenten Impfstoffe im letzten Herbst hat die Zahl der unschönen Presseberichte zugenommen.

Vergangenen Monat gab der deutsche Gesundheitsminister und bekannte Virengegner Karl Lauterbach ein bemerkenswertes Interview, in dem er “exorbitante” Gewinne der Pharmaindustrie anprangerte, “erschreckende” Impfschäden beklagte und die Hersteller aufforderte, Mittel für die Geschädigten bereitzustellen. Er tat dies inmitten einer wachsenden Welle der Berichterstattung über Impfschäden in der deutschen Presse – eine Welle, die sich durch seine Äußerungen nun zu einem Tsunami entwickelt hat. In den vergangenen Wochen sind Impfschäden und Nebenwirkungen zum beherrschenden Thema der deutschen Presseberichterstattung über die Impfungen geworden, von lokalen Zeitungen bis zu überregionalen Medien.

Aus der überregionalen Boulevardzeitung BILD:

Er hat sein Augenlicht verloren: Dietmar S. verklagt Biontech auf 150.000 Euro.

Dietmar S. ist nach der Covid-Impfung auf dem rechten Auge so gut wie blind geworden. Jetzt geht der Fall vor Gericht.

Aus Der Spiegel:

“Die Probleme werden totgeschwiegen”: Der Marburger Kardiologe Bernhard Schieffer behandelt Menschen, die nach Covid-Impfungen unter Langzeitbeschwerden leiden. Er kritisiert die mangelnde Unterstützung – und Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

Aus der Hessischen/Niedersäschsischen Allgemeinen, einer Regionalzeitung:

Post-Vac: “Mein Leben ist nicht mehr wie früher” – Krank nach Covid-Impfung.

Fast fünf Millionen Menschen in Hessen sind gegen Covid-19 geimpft worden. Einige sind danach schwer erkrankt. Einer von ihnen ist Dieter Gebert aus Kassel.

Aus der lokalen Frankfurter Neuen Presse:

Lupus nach Covid-Impfung: Eine junge Frau aus Hessen wird in Kölner Spezialklinik behandelt.

Die 19-jährige Juline aus Butzbach wurde durch eine Coronaimpfung schwer geschädigt und benötigt nun eine teure Immunadsorption.

Das berichtet der staatliche Medienkonzern ZDF:

Covid-Impfung verletzt: Müssen die Hersteller haften? Wer einen Impfschaden erlitten hat, kann gegen die Impfstoffhersteller vorgehen und staatliche Leistungen beantragen. Doch die Hürden für eine Entschädigung sind hoch.

Aus der tagesschau, einem großen staatlichen Mediendienst:

Bald werden die ersten Klagen starten: Bundesweit gibt es fast 200 Zivilklagen gegen Corona-Impfstoffhersteller wie BioNTech. Die Kläger behaupten, durch die Impfung geschädigt worden zu sein.

Aus der regionalen Schwäbischen Zeitung:

Injektion mit Nachwirkungen: Ein Mann aus Sigmaringen erlitt nach Covid-Impfung einen Schlaganfall

Kurz nach der zweiten Impfung brach Bernhard Strobel zusammen. Die Folgen spürt er noch heute. Jetzt geht er vor Gericht.

Wieder aus BILD:

IMPFSCHADEN! ERSTER FALL VOR GERICHT: Oxana G. (35) sitzt nach der Covid-Impfung im Rollstuhl.

Bundesweit sind 185 Zivilklagen wegen Schäden durch Corona-Impfungen anhängig. Oxana G. (35) ist eine der Geschädigten. Dass sich die Gerichte endlich mit ihrem Fall befassen, wertet die Hallenserin bereits als Erfolg: “Ich habe mein Leben verloren – so wie ich es vorher kannte. Ich hoffe, dass meine Familie und ich endlich eine Entschädigung und Hilfe bekommen.”

Aus der hessenschau, einer Publikation des Hessischen Rundfunks:

Krank nach Covid-Impfung: Warum offizielle Anlaufstellen [für Impfgeschädigte] notwendig sind.

Rund 5 Millionen Menschen in Hessen sind gegen Corona geimpft worden. Einige sind in Folge der Impfung schwer erkrankt. Auf der Suche nach medizinischer Expertise scheitern die Betroffenen oft, sie fühlen sich vom Gesundheitssystem und vom Staat im Stich gelassen.

Aus Die Zeit, Deutschlands größter Wochenzeitung:

Was wir über Covid-Impfschäden wissen: Karl Lauterbach hat Opfern von Impfschäden schnellere Hilfe versprochen – und Verwirrung darüber gestiftet, wie häufig sie überhaupt sind. Der Stand der Frage.

Aus der Berliner Zeitung:

Impfstoffforscher Covid: “Vorwürfe müssen sofort untersucht werden” Der Impfstoffforscher Carlos A. Guzmán spricht über Nutzen, Grenzen und Nebenwirkungen des Covid-Impfstoffs – und über die Vorwürfe von Ungereimtheiten im Zulassungsverfahren.

Aus dem Bamberger Nachrichtenportal inFranken:

Rentner (87) stirbt acht Monate nach Covid-Impfung – Klage seines Sohnes scheitert.

Nachdem ein älterer Mann wenige Monate nach der Covid-Impfung gestorben ist, hat sein Sohn gegen den Arzt geklagt. Jetzt ist er vor dem Landgericht gescheitert.

Nochmals vom ZDF:

Das Leiden von Covid-Impfopfern: Nach einer Corona-Infektion kann es zu lang anhaltenden Beschwerden kommen. Davor soll die Impfung schützen – sie kann aber auch Nebenwirkungen haben. Wie geht es weiter für die Impfgeschädigten?

Aus Tagesspiegel:

Mögliche Herzschäden nach Covid-Impfung: Frau verklagt BioNTech auf Schadenersatz. Dem Unternehmen droht die erste Zivilklage wegen angeblicher Schäden durch den Impfstoff Corona. Der Prozess soll am 15. März vor dem Frankfurter Landgericht beginnen.

Der Trend ist so dominant, dass er alle anderen Berichte über Covid und die Impfstoffe einfärbt. Es ist schwer, die subtile Angst zu übersehen, die in Beiträgen wie diesem vom Wiener Standard mit der Frage, ob wir uns fortan jedes Jahr gegen Corona impfen lassen müssen, mitschwingt, oder die nicht ganz so versteckten Hoffnungsschimmer in der ZDF-Berichterstattung über erfolgreiche Phase-1-Studien mit dem deutschen Nasenimpfstoff. Was ist so schlimm daran, regelmäßig zu impfen, und warum sollten wir uns um neue abgeschwächte Lebendimpfstoffe kümmern, wenn die mRNA-Impfstoffe Gottes Geschenk an die Menschheit waren?

Hier gibt es klare, ermutigende Muster. Die Berichterstattung umfasste ursprünglich Klagen gegen die Impfstoffhersteller, hat aber zunehmend einen allgemeineren Fokus angenommen. Regionale und lokale Zeitungen bringen einen großen Teil dieser Geschichten, wobei große staatliche Medien eine unterstützende Rolle spielen. Die bei deutschen Biens-Pensanten beliebtesten Publikationen wie die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit und sogar die Frankfurter Allgemeine sind hingegen deutlich unterrepräsentiert. Dies ist ein Trend, der von unten nach oben durch das Interesse der Bevölkerung angetrieben wird, und insofern ist er das Gegenteil von vielen Covid-Berichten seit 2020.

Natürlich gab es diese Geschichten schon immer, aber bis zu den letzten Monaten reichte die Begeisterung für die Impfstoffe aus, um sie zu unterdrücken. Wie bei allen Pandemiemaßnahmen ist auch bei der Massenimpfung eine gewisse Trägheit festzustellen. Die Begeisterung nahm in den Sommermonaten 2021, als die Impfung Covid nicht auslöschte, stetig zu und erreichte im Dezember 2021 einen rasenden Höhepunkt. Gegen den Wahnsinn und seine mannigfaltige Irrationalität war damals nichts zu machen, und die stetige Ernüchterung über diese Produkte wird sich als ebenso unaufhaltsam erweisen.

Dies ist nicht die Ablehnung, die ich gewählt hätte. Die Konzentration auf einzelne Geschichten erlaubt es denselben Presseorganen, die WHO-Propaganda zu wiederholen, dass die Impfstoffe eine Million Menschenleben in Europa gerettet haben, und unkritisch die Behauptungen törichter Regulierungsbehörden zu wiederholen, dass “die Impfung der entscheidende Faktor” bei der Beendigung der Pandemie war. Ich habe auch Vorbehalte gegenüber der aufkommenden Diskussion über das “Post-Vac-Syndrom” – nicht, weil ich bezweifle, dass die Impfstoffe Menschen krank gemacht haben, sondern weil es aus dem gleichen undefinierten Sammelsurium von Fibromyalgie-ähnlichen Symptomen wie Long Covid zu bestehen scheint. Dies ist eine Fortsetzung des von den Medien gestützten Mythos, dass Impfschäden lediglich eine Untergruppe der Langzeitfolgen von Covid selbst sind, und es ist eine nicht ganz so subtile Art, jeder Art von Kosten-Nutzen-Analyse zuvorzukommen. Aber für eine Pandemie, die größtenteils auf unzähligen Anekdoten aufgebaut wurde, und für Medien, die sich als chronisch unfähig erwiesen haben, grundlegende Muster zu erkennen oder Dinge zu zählen, ist dies vielleicht die einzige Ablehnung, die jemals möglich war.

Die Pharmakonzerne haben viel Geld verdient, aber ihre mRNA-Impfstoffe haben versagt. Das Robert-Koch-Institut hat die Aktualisierung seines Impfstoff-Dashboards nach fast vier Monaten totaler Flaute eingestellt; einer der wichtigsten Förderer von mRNA-Impfstoffen, Bill Gates, hat die Impfstoffe als Enttäuschung bezeichnet und sie ausgerechnet mit Masken verglichen; und BioNTech hat angesichts eines Umsatzrückgangs von 70 Prozent eine bevorstehende Rückkehr zu mRNA-basierten Krebstherapien angekündigt – ihrem ursprünglichen Schwerpunkt bei der Gründung 2008, wo sie nie besonders erfolgreich waren. Wären die Impfstoffhersteller vorsichtig vorgegangen, hätten sie ihre Versprechungen eingeschränkt und nur die am stärksten gefährdeten Personen auf freiwilliger Basis geimpft, hätten sie ihren zweifelhaften Produkten vielleicht eine gewisse Zukunft bewahren können. Stattdessen haben sie ihr Schlangenöl zu teuer verkauft und zu viel davon verabreicht, und zwei Jahre später haben die meisten Menschen beschlossen, dass sie es nicht sonderlich mögen.