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Israels nobles Verhalten gegenüber den Menschen im Gaza-Streifen

Israels nobles Verhalten gegenüber den Menschen im Gaza-Streifen

Von Peter Haisenko 

Weltweit wächst die Kritik an Israels Vorgehen im Gasa-Streifen. Ist das gerechtfertigt? Müsste man nicht Lob aussprechen, weil Israel Warnungen ausspricht, bevor Wohnhäuser und Krankenhäuser dem Erdboden gleichgemacht werden? Weil Menschen zur Flucht aufgefordert werden, um ihr Leben zu schützen?

Im November 1944 hat England Flugblätter über Dresden abgeworfen, auf denen schön gereimt zu lesen war: „Wir werden Dresden schonen, denn wir werden dort wohnen.“ So fühlten sich die Bewohner Dresdens sicher vor dem Bombenterror, der schon so viele deutsche Städte in Schutt und Asche verwandelt hatte. Keine drei Monate später, am 13. Februar 1945, kam der Bombenhagel, der das „Elbflorenz“ ausgelöscht und mindestens 250.000 Menschen das Leben gekostet hat. Im Gegensatz dazu verhält sich Israel gegenüber den Menschen im Gasastreifen ehrlicher, geradezu nobel. Es wird angekündigt, bevor Bomben abgeworfen werden.