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Kanzler Scholz: „Putin darf nicht davonkommen“

Von Peter Haisenko 

Man könnte fast glauben, die westliche Welt hätte während des letzten Jahres zurückgefunden zu Moral und hehren Werten. Vehement wird ein Staat angeklagt, der seine Truppen in ein anderes Land entsandt hat. Man will dessen Präsident vor ein Tribunal stellen. Er darf nicht davonkommen, sagt der Bundeskanzler, nachdem vor einigen Jahren ein anderer Präsident den Friedensnobelpreis erhalten hatte.

Die Zeit wird zeigen, wie es den Menschen in der ehemaligen Ukraine ergehen wird. Ob sie das Schicksal der Menschen in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien oder dem Jemen teilen müssen. Allerdings kann schon jetzt abschließend festgestellt werden, wie sich die Krim entwickelt hat, nachdem sie sich von Kiew losgesagt und unter die Fittiche Moskaus begeben hat. Als im Frühjahr 2014 Kiews Morden im Osten der Ukraine begonnen hatte, ist die Krim davon verschont geblieben. Mit zwei Referenden hat sich die Krim für einen Anschluss an die Russische Föderation entschieden. Deswegen ist auf der Krim niemand erschossen, verbrannt oder von Granaten zerfetzt worden. Innerhalb weniger Monate hat sich der Lebensstandard auf ein Niveau erholt, das es im Rest der Ukraine nicht gibt, nicht gegeben hat. Die Menschen auf der Krim können fortan ein glückliches und friedliches Leben leben. Sie sagen: Danke