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Klaus Schwab dringt fleißig das Kabinett in Brasilien ein

Der brasilianische Vizepräsident Geraldo Alckmin empfing letzte Woche den Gründer des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab im Arbeitspalast Palácio de Planalto in der Hauptstadt Brasiliens. Die Presse war nicht willkommen.

In geopolitischer Hinsicht bezeichnete Schwab Brasilien als “Biomacht”. Alckmin betonte die Notwendigkeit, die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen den Ländern zu stärken.

Er schreibt auf Instagram: Ich bin heute mit dem Präsidenten des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, zusammengetroffen, mit dem ich wichtige Themen des aktuellen internationalen Panoramas besprochen habe. Wir erörterten die Aussichten für eine nachhaltige Entwicklung in Brasilien, mit einer kohlenstoffarmen Industrie, der Bioökonomie und der Einführung neuer Technologien für den grünen Übergang. Aus geopolitischer Sicht bezeichnet Schwab Brasilien als “Biopower”. Ich habe die Notwendigkeit betont, die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen den Ländern zu stärken, um die Fragmentierung der internationalen Beziehungen zu bekämpfen.

Schwab sprach mit Alckmin, während sich Präsident Luiz Inácio Lula da Silva in Hiroshima, Japan, aufhielt, um dort am G7-Gipfel teilzunehmen.

Der WEF-Chef traf in Brasilien auch mit dem Gouverneur von São Paulo, Tarcisio Gomes de Freitas, zusammen.

Heute hatten wir die Ehre, den Schöpfer des Weltwirtschaftsforums, den Deutschen Klaus Schwab, zu empfangen. Wir sprachen über die Möglichkeiten, die der Bundesstaat São Paulo der Welt zu bieten hat, und wir werden daran arbeiten, bei dieser wichtigen Veranstaltung im Jahr 2024 noch stärker präsent zu sein.

Zuvor hatte Schwab damit geprahlt, wie er die Young Global Leaders des WEF einsetzt, um in die Kabinette einzudringen.