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Klimawandel: Kannibalismus zur Bekämpfung der Erderwärmung?

Der Klimawahn treibt immer absurdere Blüten, die am Verstand und dem moralischen Wertekompass mancher Zeitgenossen zweifeln lassen. Am Mittwoch vergangener Woche lamentierte beispielsweise Malte Lehming im Tagesspiegel unter der alarmistischen Überschrift Hunde und Katzen sind Klimakiller darüber, dass der Deutschen liebste Haustiere eine »verheerende Ökobilanz« aufwiesen, weil sie jedes Jahr rund eine Million Tonnen Fleisch konsumierten und nicht verwendbare Ausscheidungen produzierten, die entsorgt werden müssten. Unter Hinweis auf eine Studie der TU Berlin rechnet Lehming in dem Beitrag vor, dass ein Hund, der 15 Kilogramm wiegt und 13 Jahre lebt, für 8,2 Tonnen Kohlendoxid verantwortlich sei, was 13 Flügen von Berlin nach Barcelona entspräche. Seinen Lesern empfiehlt der leitende Tagesspiegel-Redakteur deshalb im Interesse des Klimaschutzes, sich doch besser einen Hamster, ein Kaninchen oder eine Schildkröte anzuschaffen. Fragt sich nur, was dann mit den rund 25 Millionen Hunden und Katzen geschehen soll, die es derzeit in deutschen Haushalten gibt. Werden die im Namen des Klimaschutzes notgeschlachtet?

Doch auch die menschliche Population soll Federn lassen, um dem Götzen Klimaschutz zu dienen. Schon seit Jahren fordern Aktivisten und noch mehr Aktivistinnen unter Hashtags wie