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Koreanische Wissenschaftler bestätigen still und leise einen COVID-Impf-Albtraum

Die Daten liegen vor. Das ist keine Verschwörungstheorie mehr.


Gastbeitrag von Nicolas Hulscher, MPH

Die Studie mit dem Titel „Broad-Spectrum Adverse Events of Special Interests Based on Immune Response Following COVID-19 Vaccination: A Large-Scale Population-Based Cohort Study“ wurde kürzlich im Journal of Clinical Medicine veröffentlicht:

Hintergrund / Zielsetzung:

Bisherige Studien zu Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe konzentrierten sich überwiegend auf schwerwiegende, lebensbedrohliche Nebenwirkungen. Zahlreiche weniger schwerwiegende, aber häufige unerwünschte Ereignisse (UE) wurden hingegen unzureichend untersucht, obwohl sie erhebliche Auswirkungen haben können.

Methoden:

Diese bevölkerungsbasierte Kohortenstudie untersuchte die kumulative Inzidenzrate (cIR) und das Risiko eines breiten Spektrums von unerwünschten Ereignissen von besonderem Interesse (AESIs), die auf Immunreaktionen nach einer COVID-19-Impfung zurückzuführen sind – darunter gynäkologische, dermatologische, ophthalmologische, otologische und zahnmedizinische Probleme.

Ergebnisse:

Von insgesamt 4.203.887 Personen in Seoul, Südkorea, wurden für die finale Analyse 1.458.557 geimpfte und 289.579 ungeimpfte Probanden (nach Ausschluss von Vorerkrankungen) einbezogen.

Die cIR innerhalb von drei Monaten war bei Geimpften signifikant höher als bei Ungeimpften – mit Ausnahme von Endometriose.

Die Impfung erhöhte das Risiko fast aller AESIs deutlich, ausgenommen Sehstörungen.

Das höchste Risiko zeigte sich bei Haarausfall:

Risikoverhältnisse (HR = Hazard Ratio):

  1. Haarausfall (Alopezie)
    🔹 HR: 2,40 (95 % CI: 1,90–3,03)
    ➤ Geimpfte waren 2,4-mal häufiger betroffen.
  2. Erkrankungen des Innenohrs (Gleichgewicht / Hörvermögen)
    🔹 HR: 2,37 (95 % CI: 2,15–2,60)
  3. Herpes Zoster (Gürtelrose)
    🔹 HR: 2,34 (95 % CI: 2,12–2,57)
  4. Warzen (virale Hautwucherungen)
    🔹 HR: 2,20 (95 % CI: 1,95–2,60)
  5. Menstruationsstörungen
    🔹 HR: 2,16 (95 % CI: 1,96–2,37)
  6. Mittelohrentzündung / -probleme
    🔹 HR: 2,08 (95 % CI: 1,75–2,47)
  7. Tinnitus (Ohrensausen)
    🔹 HR: 1,75 (95 % CI: 1,50–2,20)
  8. Parodontitis (Zahnfleischerkrankung)
    🔹 HR: 2,05 (95 % CI: 1,45–3,00)
  9. Glaukom (grüner Star)
    🔹 HR: 1,86 (95 % CI: 1,66–2,09)
  10. Blutergüsse (nicht schmerzhafte, gelbliche Verfärbungen)
    🔹 HR: 1,78 (95 % CI: 1,27–2,49)
  11. Endometriose (Beckenschmerzen / Unfruchtbarkeit)
    🔹 HR: 1,50 (95 % CI: 1,25–1,79)
  12. Sehbehinderungen (unscharfes / reduziertes Sehen)
    🔹 HR: 3,94 (95 % CI: 0,94–16,41) – statistisch nicht signifikant wegen breitem Konfidenzintervall

Schlussfolgerung:

Die Studie legt nahe, dass Ärzte ein wachsames Auge auf ein breites Spektrum impfbedingter Nebenwirkungen haben sollten – selbst dann, wenn diese zunächst als nicht schwerwiegend erscheinen.

Die bislang unterschätzten Reaktionen – wie Haarausfall, Zahnfleischprobleme oder Tinnitus – könnten Frühindikatoren schwerwiegender systemischer Reaktionen sein. Obwohl diese Effekte „nicht ernst“ erscheinen, könnten sie Ausdruck tieferliegender Entgleisungen des Immunsystems sein.

Einschätzung:

Diese Studie zählt zu den bislang umfangreichsten Untersuchungen zu breiten, impfassoziierten Nebenwirkungen. Sie offenbart:

  • Statistisch signifikante Risiken für zahlreiche gesundheitliche Probleme
  • Klar erhöhte Inzidenzraten bei Geimpften
  • Höheres Risiko bei heterologer Impfung

Die Ergebnisse werfen erneut ernsthafte Fragen zur Sicherheit und Überwachung der COVID-19-mRNA-Impfstoffe auf.

Wie der Autor schreibt:

„Mit fortschreitender Zeit und mehr Datenmaterial erscheinen die COVID-19-Impfstoffe als eines der gefährlichsten Produkte, das jemals von unseren Aufsichtsbehörden zugelassen wurde.“