Goldstandard-Analysetechniken enthüllen eine potenziell neue infektiöse Amyloid-Pathologie, die mit der Exposition gegenüber Spike-Protein in Verbindung steht.
Nicolas Hulscher, MPH
In diesem aufschlussreichen Interview setze ich mich mit dem Einbalsamierer Richard Hirschman und dem Industriechemiker Greg Harrison zusammen, um die Entstehung großer, weißer Faserklumpen bei Verstorbenen zu untersuchen, denen COVID-19 mRNA injiziert wurde.
Hirschman, ein erfahrener Einbalsamierer mit über 20 Jahren Erfahrung, bemerkte diese ungewöhnlichen weißen, gummiartigen Gerinnsel erstmals Anfang 2021. Sie kamen sowohl in Venen als auch in Arterien vor – eine Seltenheit in der Einbalsamierungspraxis – und waren in ihrer Häufigkeit und Zusammensetzung mit nichts vergleichbar, was ihm in zwei Jahrzehnten Arbeit begegnet war.
Um besser zu verstehen, woraus sie bestanden, schloss er sich mit Greg Harrison zusammen, einem organischen Industriechemiker mit umfassender Erfahrung in der Polymeranalyse. Harrison unterzog die Gerinnsel strengen biochemischen Tests mit Techniken wie ICP-MS, HPLC, Raman-Spektroskopie und RT-QuIC.
Was sie herausfanden, ist geradezu schockierend: Es handelt sich nicht um gewöhnliche postmortale Gerinnsel. Die Strukturen bestehen aus fehlgefalteten Fibrinproteinen mit Amyloid-Charakteristiken – einschließlich Anzeichen von infektiösem Amyloid-Verhalten, das in der Lage ist, Fehlfaltungen in anderen Proteinen auszulösen. Diese Ergebnisse geben Anlass zu ernster Besorgnis über einen neuartigen, systemischen Krankheitsprozess, der möglicherweise Millionen von Menschen im Stillen betrifft.
Was steckt in diesen Gerinnseln?

Keine normalen Gerinnsel:
- Es handelt sich nicht um „Hühnerfettklümpchen“ oder gewöhnliche postmortale Artefakte. Richard Hirschman, der Tausende von Leichen einbalsamiert hat, fand diese Anomalien erst nach der Einführung der COVID-19-mRNA-Injektion im Jahr 2021 – nicht auf dem Höhepunkt der Pandemie im Jahr 2020.
- Die Gerinnsel sind gummiartig, faserig und weiß, erstrecken sich oft über mehrere Zentimeter und treten sowohl in Arterien als auch in Venen auf – was höchst ungewöhnlich ist.
- Herkömmliche Blutgerinnsel sind weich, geleeartig und in der Regel auf die Venen beschränkt. Diese neuen Gerinnsel sind haltbar, seilartig und schwer aufzulösen – selbst mit herkömmlichen Einbalsamierungsverfahren.
- Hirschman berichtet, dass er diese Gerinnsel in 30–50 % aller Leichen findet, die er einbalsamiert – eine Rate, die zwar schwankt, aber konstant hoch bleibt. Viele andere Einbalsamierer berichten nun dasselbe.
Zusammensetzung des Blutgerinnsels (ICP-MS, HPLC und Aminosäureprofilierung):
- Extrem hohe Phosphorwerte – bis zu 4.900 ppm, verglichen mit einem normalen Blutspiegel von 100–1.500 ppm.
- Mangel an essentiellen Blutelementen, einschließlich Eisen, Zink und Magnesium – alle typischerweise reichlich im roten Blut vorhanden.
- Dominantes Vorhandensein der Beta-Kette des Fibrinogens – über 35 % des Proteingehalts, während die Alpha- und Gamma-Ketten stark unterrepräsentiert oder fast nicht vorhanden waren.
- Keine vollständigen Fibrillen nachgewiesen – nur Monomere, was auf eine unvollständige oder dysfunktionale Polymerisation von Gerinnungsproteinen hinweist.
- Hohe Konzentrationen von Prolin, einer Aminosäure, die bekannt ist für ihre Rolle bei Knickung und Fehlfaltung von Proteinen – übereinstimmend mit amyloidogenem Material und möglicherweise verbunden mit modifizierten Codons in mRNA-Impfstoffen.
Amyloid und infektiöse Eigenschaften
Amyloid-Bestätigung:
- Raman-Spektroskopie ergab spektrale Signaturen, die mit beta-Blatt-reichen Amyloidfibrillen übereinstimmen.
- Thioflavin-T-Fluoreszenzmikroskopie zeigte intensive grüne Fluoreszenz über die gesamte Gerinnseloberfläche – ein klassisches Kennzeichen für Amyloid.
- Diese Ergebnisse wurden noch deutlicher bestätigt, als die Proben in Argon-Gas und Alkohol konserviert wurden – so blieb die fragile Fluoreszenzsignatur erhalten, die bei der Standardeinbalsamierung oft verloren geht.

Infektiöses Amyloid-Verhalten:
- RT-QuIC (real-time quaking induced conversion) zeigte, dass die Gerinnsel nicht nur Amyloid enthalten, sondern möglicherweise infektiöse Amyloide sind – also in der Lage, Fehlfaltungen in anderen Proteinen auszulösen.
- Diese Gerinnsel könnten sich wie Prionen verhalten – sie bilden sich nicht nur abnormal, sondern können auch andere Proteine zur Fehlfaltung anregen, was eine Kettenreaktion auslöst.
- Diese fehlgefalteten Proteine lagern sich zu großen, klebrigen Fibrillen zusammen, die gegen enzymatischen Abbau resistent sind, der Immunabwehr entgehen und im Blut zirkulieren können.
Was könnte die Ursache sein?
Synthetisches Spike-Protein:
- Einmal exprimiert, scheint es an Fibrinogen zu binden und abnorme Gerinnung zu fördern – dies ist durch veröffentlichte Studien belegt.
- „Spiked Fibrin“ erscheint verdreht, knötchenförmig und unterscheidet sich unter dem Elektronenmikroskop strukturell deutlich von normalen Gerinnseln.

Lipid-Nanopartikel (LNPs):
- Die mRNA-Transportvehikel enthalten DSPC-Phospholipide, deren Phosphorköpfe bei Freisetzung der mRNA exponiert werden.
- Diese hyperphosphorylierten Umgebungen könnten als Keime für die Gerinnselbildung in fibrinogenreichem Blut dienen.
Modifizierte Codons und Prolin-Substitutionen:
- Die synthetische mRNA enthält prolinreiche Sequenzen, die das Spike-Protein stabilisieren – doch Prolin ist bekannt dafür, Proteinketten zu knicken und falsch zu falten.
- Dies könnte die hohe Prolinkonzentration in den Gerinnseln erklären – und ihre Resistenz gegenüber dem natürlichen Fibrinabbau.
Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit
- Diese Gerinnsel können nicht als bloßes postmortales Artefakt abgetan werden. Ähnliche Strukturen wurden auch bei lebenden Patienten während Operationen und Katheterisierungen entfernt.
- Eine weltweite Umfrage unter Einbalsamierern von Major Tom Haviland (2024) ergab: 83 % berichten von solchen „faserigen“ Strukturen bei Verstorbenen nach der mRNA-Injektion.
- Standard-Labortests erkennen diese Amyloidgerinnsel nicht. Nur spezielle Bildgebungsverfahren wie Thioflavin-T-Fluoreszenz machen sie sichtbar – Millionen könnten betroffen sein, ohne es zu wissen.
Was muss jetzt geschehen?
- Unabhängige Replikation dieser Ergebnisse durch etablierte Labore mittels Raman-, RT-QuIC- und NMR-Techniken.
- Screening auf Populationsebene hinsichtlich amyloidogener Belastung – günstige Blutspot-Analysen sind über Dr. Kevin McCairn’s Synaptek Labs verfügbar.
- Sofortige Einstellung der COVID-19-mRNA-Injektionsprogramme.
Nicolas Hulscher, MPH
Epidemiologe und Stiftungsverwalter
McCullough Foundation
www.mcculloughfnd.org