Geheimes CIA-Memo: War die Kennedy-Ermordung ein Inside-Job?
Ein neu veröffentlichtes CIA-Memorandum sorgt aktuell für Aufsehen im Internet. Das Dokument, das im Zuge der JFK-Akten freigegeben wurde, offenbart brisante Details über John Garrett Underhill Jr., einen ehemaligen Geheimdienstagenten, der nach dem Attentat an Präsident John F. Kennedy plötzlich um sein Leben fürchtete – und wenige Monate später unter mysteriösen Umständen starb.
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— Update NEWS (@UpdateNews724) March 18, 2025
A noteworthy page from the released JFK files has gone viral on social media.
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Übersetzung des Dokuments:
GEHEIM
RYBAT 19. JULI 196 MEMORANDUM BETREFF: Ramparts: John Garrett UNDERHILL Jr., Samuel George CUMMINGS und INTERARMCO
- Ramparts vom Juni 1967, Band 5, Nr. 12, S. 28-29, enthält die folgenden Passagen über die genannten Personen:
„Am Tag nach der Ermordung verließ Gary Underhill Washington in Eile. Spät am Abend tauchte er im Haus von Freunden in New Jersey auf. Er war sehr aufgeregt. Eine kleine Clique innerhalb der CIA sei für die Ermordung verantwortlich, vertraute er an, und er fürchtete um sein Leben und würde das Land wahrscheinlich verlassen müssen. Weniger als sechs Monate später wurde Underhill tot in seiner Wohnung in Washington aufgefunden. Der Gerichtsmediziner entschied auf Selbstmord.“
„J. Garrett Underhill war während des Zweiten Weltkriegs Geheimdienstagent und eine anerkannte Autorität für begrenzte Kriegsführung und Kleinwaffen. Als Forscher und Autor auf dem Gebiet der Militärangelegenheiten stand er mit vielen der führenden Entscheidungsträger im Pentagon in direktem Kontakt. Er hatte auch persönliche Beziehungen zu einer Reihe hochrangiger CIA-Beamter – er war einer der ‚externen‘ Leute der Behörde, die gelegentlich mit speziellen Aufträgen betraut wurden. Zu einem Zeitpunkt war er ein Freund von Samuel Cummings und kannte ihn als Waffenhändler, dessen Kunden unter anderem die US-Zollbehörden, die CIA und ironischerweise Klein’s Sporting Goods in Chicago waren, von wo angeblich das per Post bestellte Carcano-Gewehr von Oswald gekauft wurde.“
GEHEIM
RYBAT
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Underhill: Insider-Wissen über eine CIA-Verschwörung?
Laut dem Dokument aus dem Jahr 1967 verließ Underhill Washington nur einen Tag nach der Ermordung Kennedys in großer Hast. Spät in der Nacht tauchte er bei Freunden in New Jersey auf – völlig aufgelöst. Er soll ihnen anvertraut haben, dass eine kleine Clique innerhalb der CIA für das Attentat verantwortlich sei. Underhill sah sich offenbar in Gefahr und rechnete damit, die USA verlassen zu müssen.
Sechs Monate später wurde er tot in seiner Wohnung in Washington aufgefunden. Der offizielle Befund: Selbstmord. Doch viele zweifeln diese Version an, insbesondere angesichts der nun aufgetauchten Dokumente.
Verbindungen zu Waffenhändlern und CIA-Kreisen
Das Memo hebt auch Underhills enge Beziehungen zur CIA und hochrangigen Pentagon-Funktionären hervor. Er war als Experte für militärische Geheimoperationen und Kleinwaffen bekannt. Besonders brisant: Er soll enge Kontakte zu Samuel Cummings, einem internationalen Waffenhändler mit CIA-Verbindungen, unterhalten haben.
Cummings war wiederum mit Klein’s Sporting Goods in Chicago verbunden – genau jenem Laden, aus dem angeblich Lee Harvey Oswalds Tatwaffe, ein italienisches Carcano-Gewehr, stammte. Diese Verknüpfungen lassen viele zweifeln, ob Oswald tatsächlich ein Einzeltäter war oder nur ein Bauernopfer in einer größeren Verschwörung.
Warum geht das Dokument jetzt viral?
Seit der Veröffentlichung in den sozialen Medien verbreitet sich das Dokument explosionsartig. Viele sehen darin einen neuen Beweis dafür, dass die CIA tief in die Ermordung von John F. Kennedy verwickelt gewesen sein könnte.
Bereits in der Vergangenheit hatten Enthüllungen aus den JFK-Akten darauf hingedeutet, dass US-Geheimdienste möglicherweise mehr wussten, als offiziell zugegeben wurde. Doch dieses Memo bringt nun eine direkte Insider-Warnung ans Licht – und einen weiteren Todesfall, der Fragen aufwirft.
Ein weiterer Puzzlestein in der Kennedy-Verschwörung?
Mit jeder neuen Veröffentlichung in den JFK-Akten wächst das Misstrauen gegenüber der offiziellen Version der Ereignisse. Das Underhill-Memo reiht sich ein in eine lange Liste von mysteriösen Todesfällen und widersprüchlichen Beweisen, die viele für ein massives Vertuschungsmanöver der Regierung halten.
Die Frage bleibt: War John Garrett Underhill ein Mann, der zu viel wusste? Oder ist seine Geschichte nur ein weiteres Kapitel in einem der größten ungelösten Rätsel der modernen Geschichte?