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Niederlanden: Das WEF wirbt für autofreies Viertel: „Es gibt nichts zu sehen, das sind doch nur Verschwörungstheorien!“

In einem Video wirbt das Weltwirtschaftsforum für ein autofreies Viertel in Utrecht, in dem in diesem Jahr mehr als 12.000 Menschen leben werden.

Wenn die Menschen mehr Rad fahren, ist das besser für ihre Gesundheit. Es reduziert auch die Luftverschmutzung, sagt das WEF in dem Video.

In diesem Stadtteil werden die Menschen kein eigenes Auto mehr besitzen, sondern sich ein Auto mit anderen Familien teilen. Die Infrastruktur des Viertels wird sich auf den Fahrradverkehr und den öffentlichen Nahverkehr konzentrieren. Pro zehn Wohnungen werden drei Stellplätze geschaffen.

Weltwirtschaftsforum: 12.000 Menschen, keine Privatautos! Merwedekanaalzone ist ein neues, nachhaltiges Viertel für 12.000 Menschen in der Gemeinde Utrecht. Kein privater Autobesitz, 1 Gemeinschaftsauto pro 3 Haushalte. Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Gehen/Radfahren als zentrales Fortbewegungsmittel.

Auf der Website des Stadtteils heißt es: „Das autofreie Merwede wird zu einem einzigartigen Stadtteil von Utrecht. Hier kann man gesund und glücklich zusammenleben. Mit viel Grün zum Spielen und Treffen. Und alle städtischen Einrichtungen in der Nähe.

Laut WEF ist Utrecht 2019 die weltweit beste Fahrradstadt.

„Fällt es Ihnen langsam wie Schuppen von den Augen? Oder bleiben Sie lieber blind und ignorieren es, weil die MSM nicht darüber berichten? Wie viele WEF-Werbevideos müssen Sie sich noch ansehen, bevor Sie begreifen, dass es sich nicht nur um ein Spiel, sondern um bitteren Ernst handelt?“, fragt die ehemalige Anwältin Carine Knapen in den Kommentaren.

Der Abgeordnete Pepijn van Houwelingen fügt hinzu: „Sie werden nichts besitzen und glücklich sein! Das Ende des Autobesitzes und der Anfang der „Fünfzehn-Minuten-Städte“ sind nicht mehr weit. Aber keine Sorge, Leute, macht einfach weiter, schließlich sind das alles nur ‚Verschwörungstheorien‘“.

WEF-Young-Global-Leader Ida Auken: „Wenn man die Menschen dazu bringen kann, sich ein Auto zu teilen, kann man viele Autos von den Straßen verbannen. Das Interessante an der Technologie ist, dass sie das Teilen zum Vergnügen macht und nicht zum Ärgernis. Wenn man einfach das Auto des Nachbarn benutzen kann, weil man ein Smartphone und eine App hat, und man muss den Nachbarn nicht einmal kennen, um in sein Auto zu steigen, oder wenn man Möglichkeiten findet, Fahrgemeinschaften zu bilden…“.