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Rassismus und kulturelle Aneignung – Antirassisten sind die wahren Rassisten

Von Peter Haisenko 

Abgesehen von einer Periode von zwölf Jahren, gab es in Deutschland keinen Rassismus. So ist es verwunderlich, dass ausgerechnet in Deutschland Rassismus zum beherrschenden Thema geworden ist. Das treibt die seltsamsten Blüten und gipfelt jetzt in der Ächtung der sogenannten kulturellen Aneignung. Kann das sinnvoll sein oder ist das nicht eher ein weiteres Herrschaftsinstrument?

In Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 Grundgesetz heißt es gegenwärtig: „Niemand darf wegen […] seiner Rasse, […] benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Das wurde 1949 unter dem Eindruck von Hitlers „Rassegesetzen“ im Grundgesetz fixiert. So weit so gut. Jahrzehnte später kamen dann besonders schlaue, heute würde man „woke“ Menschen sagen, auf die Idee, dass es gar keine Rassen gibt, geben darf. Die weiter betriebene Hatz auf angebliche Rassisten zeigt schon die Problematik mit dem Thema auf. Gibt es keine Rassen, kann es auch keine Rassisten geben. Fakt ist aber, dass es auf Erden Menschen gibt, die sich in ihrem