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Staatsfeinde bekämpfen – Ein geleaktes Strategiepapier verschafft Klarheit über Vorgaben zum Umgang mit sogenannten Terroristen.

Wenn der Staat nicht will, dass sich „Staatsfeinde“ erheben, sollte er aufhören, sich bürgerfeindlich zu verhalten. In der Regel wird ja auch nicht die Existenz eines Staates als Verwaltungsstruktur innerhalb einer Demokratie in Frage gestellt, sondern das konkrete Verhalten einer konkreten Politikerriege, die nicht erst seit zwei Jahren durch übergriffiges Verhalten und das Aushöhlen das Prinzips Gewaltenteilung aufgefallen ist. Zarte Kritik wird jedoch von einer dünnhäutig gewordenen Obrigkeit heutzutage als Majestätsbeleidigung, legitimes Protestverhalten als Terrorismus gebrandmarkt. Zu diesem Zweck müssen auch die Freiräume des Denkens und Publizierens eingeschränkt werden, da bösen Gedanken bekanntlich böse Taten entquellen können. Die bewährte Gehirnwaschanlage für Bürger muss auf die Stufe „Intensiv“ eingestellt werden. Denn — so räumt auch ein geleaktes Papier ein: Das Corona-Narrativ bröckelt. Gut, dass Ullrich Mies, Urgestein des geistigen Widerstands gegen den Tiefen Staat, rechtzeitig von diesen Plänen Wind bekommen hat.

Am 7. Februar 2022 hat mir ein Whistleblower aus dem Bundeskanzleramt ein internes vertrauliches Arbeitspapier zugespielt. Das Strategiepapier entstand in Zusammenarbeit zwischen Beamten des Kanzleramts und des Bundesinnenministeriums.

Das Papier enthält interessante Passagen vor allem für die Demokratiebewegung. Darin heißt es unter anderem, dass „Querdenker, Montagsspaziergänger, der demokratische