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The Great Reset: Deutschland verbietet Landwirten die ordnungsgemäße Düngung von Böden, um die grüne Agenda der EU zu erfüllen

Deutschland hat den Landwirten in einem seiner Bundesländer auf Geheiß der EU-Grünagenda verboten, große Flächen ordnungsgemäß zu düngen.

Seit Donnerstag ist die Verwendung von Nitratdünger in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens stark eingeschränkt. Die Landwirte sind sehr verärgert über diese Änderung der grünen Agenda, da sie wahrscheinlich zu drastischen Ertragseinbußen führen wird.

Das Verbot wird zwar von den deutschen Behörden umgesetzt, geht aber letztlich auf das Betreiben der Europäischen Union zurück, die im Rahmen ihrer grünen Agenda darauf drängt, die Stickstoffmenge in bestimmten Teilen Europas zu reduzieren.

Die Politik hat in den Niederlanden bereits für Verwüstung gesorgt, da die niederländische Regierung nun bis zu 3.000 landwirtschaftliche Betriebe entweder aufkaufen oder zwangsweise schließen will, um die von Brüssel gesetzten Ziele zu erreichen.

Trotz der Auswirkungen, die dies auf die Lebensmittelsicherheit in Europa haben könnte, scheint der Vorstoß auch in Deutschland angekommen zu sein: Bild berichtet, dass Landwirte nun gezwungen sind, 20 Prozent weniger Dünger in Gebieten zu verwenden, die als problematisch für die Chemikalie gelten.

Insgesamt, so die Publikation, fällt ein Drittel der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche in Nordrhein-Westfalen – Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland – unter diese neue Beschränkung.

“Wenn ein Weizenfeld für einen optimalen Ertrag 200 Kilo Dünger benötigt, sind die Landwirte nun gezwungen, 40 Kilo weniger zu verwenden”, erklärte ein örtlicher Landwirt, Erich Gussen. “Das bedeutet Ertragseinbußen und die Qualität des Weizens wird leiden!”

Gussen stellte fest, dass unter den Landwirten des Bundesstaates “große Empörung” herrscht, da viele von ihnen in einer Zeit, in der die Düngemittel- und Kraftstoffpreise bereits einen Höchststand erreicht haben, mit erheblichen Einbußen rechnen müssen.

Da die Europäische Union Berichten zufolge Deutschland mit einer Geldstrafe droht, wenn es keine Maßnahmen zur Senkung der Stickstoffwerte ergreift, werden auch andere Bundesländer in Deutschland bald gezwungen sein, den Düngemitteleinsatz der Landwirte zu reduzieren.

Ein solcher Schritt könnte sich negativ auf die Nahrungsmittelproduktion des Landes auswirken – und das in einer Zeit, in der die Ernährungsunsicherheit aufgrund des anhaltenden Krieges in der Ukraine weltweit zunimmt und das weltweite Angebot an Weizen und anderen Getreidesorten sinkt.

Trotzdem scheint die EU ihre großen Umstellungsziele weiter voranzutreiben. So droht die niederländische Regierung nun damit, bis zu 3.000 landwirtschaftliche Betriebe in ihrem Land im Dienste ihrer Oberherren in Brüssel stillzulegen.

Die Landwirte in dem Mitgliedstaat haben sich mit zahlreichen Protesten, bei denen Autobahnen blockiert und Veranstaltungen gestört wurden, aktiv gegen die Maßnahmen gewehrt, doch konnten diese Demonstrationen die Begeisterung der Regierung für die Schließungen bisher nicht bremsen.

“Das zeigt, dass der Wille des Volkes unserer Regierung nichts bedeutet”, sagte die politische Kommentatorin Eva Vlaardingerbroek gegenüber Breitbart. “Trotz aller Proteste und (inter)nationaler Gegenreaktionen setzen sie durch, was ich für eine kriminelle Politik halte.”

“Unsere Regierung kümmert sich nicht um die Wünsche ihrer eigenen Bürger, sie kümmert sich um globalistische Institutionen, deren Interesse es ist, die Lebensmittelversorgung zu kontrollieren, damit sie uns kontrollieren können”, fuhr sie fort. “Es ist der große Reset in voller Kraft.”