Tulsi Gabbard: Eine unorthodoxe Wahl
Tulsi wird von Kritikern als „unqualifiziert“ bezeichnet. Der wahre Grund? Sie gehört nicht zu der Clique aus Lügnern und Propagandisten, die der amerikanischen Öffentlichkeit noch nie die Wahrheit gesagt hat.
Die Abgeordnete Abigail Spanberger ist besonders entsetzt über die Vorstellung, dass die Geheimdienstwelt uns nicht mehr rund um die Uhr mit Lügen füttern könnte, die selbst Zweitklässler beleidigen würden. Spanberger erklärte:
„Als ehemalige CIA-Beauftragte habe ich gesehen, wie die Männer und Frauen des US-Geheimdienstes jeden Tag ihr Leben für dieses Land aufs Spiel setzen – und ich bin entsetzt über die Nominierung von Tulsi Gabbard als Leiterin des DNI. Nicht nur, dass sie schlecht vorbereitet und unqualifiziert ist, sie verbreitet Verschwörungstheorien und macht sich bei Diktatoren wie Bashar al-Assad und Wladimir Putin beliebt. Als Mitglied des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses bin ich tief besorgt, was diese Nominierung für unsere nationale Sicherheit bedeutet.“
Spanberger, eine ehemalige CIA-Beauftragte, bedeutet: Wir sollten das Gegenteil dessen glauben, was sie sagt.
Sie äußert „Sorge“ über „Verschwörungstheorien“, obwohl ihre geliebte CIA Auftragnehmer einsetzte, um die absurde Theorie zu verbreiten, Russland hätte die Geschichte über Hunter Bidens Laptop erfunden. Wenn man schon lügt, sollte die Lüge zumindest plausibel sein.
Besonders ironisch: Sie wirft Tulsi vor, „Diktatoren zu umgarnen“. Doch die CIA selbst hat unzählige solcher Diktatoren installiert.
Dave Smith fasste die aktuelle Lage treffend zusammen:
„Viele verrückte Dinge sind in diesem Land passiert, aber man könnte diese kleine Geschichte von vor acht Jahren vergessen haben: Die US-Geheimdienste haben den amtierenden Präsidenten des Landes des Hochverrats bezichtigt. Sie wussten alle, dass Donald Trump nicht mit den Russen konspirierte, und logen dennoch. Jetzt ist dieser Präsident zurück, und der neue Chef der Geheimdienste ist nicht nur jemand, der außerhalb dieses Kreises steht, sondern jemand, der von denselben Leuten mit den gleichen Vorwürfen verleumdet wurde.“
Matt Gaetz: Eine Wahl gegen den Sumpf
Matt Gaetz als Generalstaatsanwalt ist ebenfalls heftig umstritten. John Bolton bezeichnete ihn als „die schlimmste Nominierung für eine Kabinettsposition in der amerikanischen Geschichte“. Auch National Review Online veröffentlichte vorhersehbar ein vernichtendes Urteil.
JD Vance konterte diese Angriffe jedoch schlagfertig:
„Das Hauptproblem mit Matt Gaetz besteht darin, dass er sein Amt genutzt hat, um politische Gegner zu verfolgen und Bundesagenten angewiesen hat, Eltern zu belästigen, die friedlich bei Schulvorstandssitzungen protestierten. Oh, Moment – das war eigentlich Merrick Garland, der aktuelle Generalstaatsanwalt.“
Die Kritik an Gaetz basiert nicht auf echten Bedenken zu seinen Qualifikationen – diese Leute interessiert das plötzlich? Vielmehr fürchten sie, dass er den riesigen „Lawfare“-Apparat zerschlagen könnte, der sich rund um das Amt des Generalstaatsanwalts in den letzten Jahren entwickelt hat.
John F. Kennedy und Ronald Reagan wählten ihre Generalstaatsanwälte ebenfalls nicht aus dem D.C.-Sumpf. Warum sollte Trump?