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Warum die Meldungen über angebliche russische Kriegsverbrechen in Butscha eine Lüge sind

Die Ukraine behauptet, die russische Armee habe Butscha viele Zivilisten erschossen. Aber warum wurden die erst nach vier Tagen gefunden?

„Die Kamera filmt aus einem fahrenden Auto heraus, sie zeigt nichts als den Tod. Alle paar Meter liegen Menschen leblos am Boden, Kinder sind dabei, bei vielen Erwachsenen sind die Hände hinter dem Rücken mit Kabelbindern gefesselt. Hinter der Kamera hört man eine Stimme schwer seufzen.
Das Video wurde in Butscha aufgenommen, einem kleinen Ort nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte die grausame Szene auf Twitter
(…)
SPIEGEL-Reporter Thore Schröder berichtet von vor Ort aus Butscha, dass Leichen am Sonntagmittag noch auf den Straßen lagen. Eine mit auf dem Rücken gefesselten Armen, andere offensichtlich vom Fahrrad geschossen, die Einkäufe noch neben sich. Bei den meisten Leichen waren Schusswunden am Kopf erkennbar.
Gut einen Monat war Butscha unter russischer Besatzung. Laut Anatoly Fedoruk, dem Bürgermeister von Butscha, sollen die russischen Soldaten in der Zeit um die 300 Bewohnerinnen und Bewohner getötet haben.“

Das sind schwerwiegende Vorwürfe. Die westlichen Medien veranstalten ein wahres Feuerwerk an Meldungen und Politiker fordern neue Sanktionen gegen Russland. Das Problem dabei ist