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Welche Fast-Food-Marke hat das ungesündeste Essen für Kinder?

Wir können Kinder kaum von Fast Food fernhalten. Selbst Erwachsenen fällt es schwer, sich davon fernzuhalten, und so ist es nur natürlich, dass es noch schwieriger ist, Kinder vom Konsum von Fast Food abzuhalten. Außerdem ist Fast Food in der heutigen hektischen Welt eine einfache Mahlzeit für Eltern, die zu sehr mit ihrer Arbeit beschäftigt sind, als dass sie Zeit hätten, regelmäßig richtige Mahlzeiten zu kochen. Diese schnellen und schmackhaften Mahlzeiten sind jedoch sehr ungesund für den menschlichen Körper.

Im Vereinigten Königreich sind 40,3 % der Kinder der 6. Klasse fettleibig. Das National Child Measurement Programme veröffentlichte die Daten im Rahmen seiner nationalen Statistiken für das Jahr 2019. Die Daten haben auch zu einer Studie beigetragen, in der ermittelt wurde, welche Fast-Food-Marke unter Burger King, McDonald’s und KFC das ungesündeste Essen für Kinder hat.

Bei der Untersuchung der Fast-Food-Marken wurden jedoch keine Chemikalien oder andere künstliche Zusatzstoffe berücksichtigt. Die Studie wurde von den Experten von Chewsygum.com durchgeführt, die nur die Kalorienzahl der Mahlzeiten dieser großen Fast-Food-Marken berücksichtigten.

Die Daten wurden anhand der Nährwertangaben auf den Websites der einzelnen Fast-Food-Ketten erhoben. Die Studie ermittelte dann den Durchschnitt der Fett-, Kalorien-, Salz- und Zuckeraufnahme pro Hauptgericht. Dabei wurden auch Getränke und Beilagen berücksichtigt, sofern die Informationen verfügbar waren.

Die Daten wurden anhand der Nährwertangaben auf den Websites der einzelnen Fast-Food-Ketten erhoben. Die Studie ermittelte dann den Durchschnitt der Fett-, Kalorien-, Salz- und Zuckeraufnahme pro Hauptgericht. Dabei wurden auch Getränke und Beilagen berücksichtigt, sofern die Informationen verfügbar waren.

Kalorien

Wenn man den reinen Kaloriengehalt betrachtet, liegt McDonald’s an der Spitze. Durch das Angebot an Getränken, Beilagen und Mahlzeiten enthielt ein „Happy Meal“ durchschnittlich 381,71 KCAL.

KFC lag mit durchschnittlich 376,67 KCAL pro Portion an zweiter Stelle. Burger King hatte mit durchschnittlich 269,08 KCALs die wenigsten Kalorien.

Fett

Auch beim Fettgehalt lag McDonald’s mit durchschnittlich 13 Gramm Fett pro Portion an der Spitze. KFC kam mit durchschnittlich 11,43 Gramm pro Portion auf den zweiten Platz.

Auch in dieser Kategorie lag Burger King mit durchschnittlich nur 98,3 g pro Portion an der Spitze.

Zucker

Diesmal gab es eine Veränderung in der Rangliste: KFC lag an der Spitze – mit durchschnittlich 20,3 Gramm pro Portion, was mehr ist als die durchschnittliche tägliche Zuckeraufnahme von Kindern zwischen 4 und 6 Jahren. McDonald’s kam auf einen Durchschnittswert von 17,39 Gramm, was etwa 4 Teelöffeln Zucker pro „Happy Meal“ entspricht.

Burger King hingegen behielt seine vergleichsweise gesunde Statistik bei und verzeichnete nur 10,92 g Zucker pro Hauptmahlzeit.

Salz

Auch in dieser Kategorie schneidet KFC mit einem durchschnittlichen Salzgehalt von 1,37 g pro Portion am besten ab. Dabei ist zu bedenken, dass die durchschnittliche tägliche Salzaufnahme für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren bei 3 Gramm liegt. McDonald’s liegt mit einem Durchschnittswert von 1,29 Gramm pro Portion nicht weit dahinter.

Burger King wiederum hat mit durchschnittlich 1 Gramm Salz pro Portion den geringsten Wert.

Es gibt noch mehr ungesunde Inhalte in Fast Food

Abgesehen vom überhöhten Nährstoffgehalt hat eine aktuelle Studie der George Washington University ergeben, dass 80 % der Fastfood-Produkte gefährliche Chemikalien enthalten. Bei der fraglichen Chemikalie handelt es sich um Phthalate – winzige Kunststoffpartikel. Sie sind dafür bekannt, dass sie gesundheitliche Probleme verursachen und beispielsweise die Hormonausschüttung beeinträchtigen. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie Unfruchtbarkeitsprobleme verursachen.

Nur weil Burger King in der Studie nicht am schlechtesten abschnitt, heißt das nicht, dass die Mahlzeiten dort auf Dauer besser sind. Sie enthalten genauso viele Phthalate wie die Lebensmittel anderer Fast-Food-Ketten, wie die Studie zeigt.