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Wollt ihr die Wahrheit über den Klimawandel wissen? Hier ist sie….

Kinder lernen in der Schule, dass der menschengemachte Klimawandel die größte Herausforderung für die Menschheit ist. Sie erfahren, dass die Wissenschaft sich dazu einig ist und kein Zweifel besteht.

Sie lernen, dass die Generationen vor ihnen durch Nutzung fossiler Energie eine Schuld auf sich geladen haben und jetzt Mäßigung angesagt ist. Sie erfahren, dass sie achtsam sein müssen, weil immer wieder Erwachsene, sogar die eigenen Eltern oder Verwandten behaupten können, dieser Klimawandel wäre nicht oder nicht in Gänze menschengemacht, wäre beherrschbar oder würde gar nicht existieren.

Jugendliche werden von ausländischen NGOs finanziell unterstützt, um sich ganz der Öffentlichkeitsarbeit zu widmen, sich auf Straßen festzukleben, Bilder in Museen zu beschmieren oder Start- und Landebahnen auf Flughäfen zu blockieren. Sie helfen dadurch, das öffentliche Bewusstsein zu schärfen, auch schwerwiegende Eingriffe in Freiheitsrechte, Eigentumsrechte oder demokratische Verfahren zu akzeptieren, um das größte Problem der Menschheit, bevor es endgültig zu spät ist, entschlossen zu bekämpfen. Sie wissen, dass es 5 nach 12 ist, dass jederzeit einer von mehreren Kipppunkten überschritten werden kann und die Erde dann unaufhaltsam in eine Katastrophe abrutschen wird.

Junge Erwachsene können sich in der Ausbildung oder im Studium heraussuchen, ob sie an Methoden zum Nachweis des Klimawandels, zur Prognose neuer Höchstwerte an Temperaturen, neuer Tiefststände an Niederschlägen, an technischen Verfahren zur Reduktion von Kohlendioxidemissionen, an politischen Prozessen zur Verfügungstellung von Tausenden Milliarden Euro an Steuergeldern zur Bekämpfung des Klimawandels oder an journalistischen oder psychologischen Methoden des Aufzeigens und Unterdrückens von abweichenden Meinungen zu diesem Thema arbeiten wollen.

Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und Querdenker, Schwurbler öffentlich zur Rede zu stellen, die auf infame Weise unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit oder des wissenschaftlichen Diskurses Zweifel sähen wollen.

Erwachsene lernen im Berufsleben, dass alle Prozesse daran ausgerichtet werden müssen, den menschengemachten Klimawandel zu bekämpfen, dass keine Zeit für demokratische Grundsatzdiskussionen mehr ist und tiefgreifende Einschränkungen in der Gegenwart dringend nötig sind, um den nachfolgenden Generationen nicht noch mehr Last aufzubürden.

Sie lernen, dass die Früchte ihrer Arbeit erst in hunderten Jahren sichtbar sein werden. Sie wissen, dass abweichende Meinungen zum Ende der beruflichen Karriere führen, dass sie sich in den sozialen Medien nicht über die Forschungsarbeiten zum Klimawandel, die Maßnahmen zur Bekämpfung oder den unermüdlichen politischen Einsatz zur Schärfung des Bewusstseins lächerlich machen dürfen. Sie lernen, wo sie Kollegen, Freunde und Verwandte, die sich nicht daran halten wollen, melden können.

Ältere Erwachsene wissen, dass sie sich einschränken müssen, um den Klimawandel nicht noch schlimmer zu machen, als er bereits ist.

Ihnen ist bekannt, dass nur durch kleinsten Wohnraum möglichst in großen klimaneutralen Mehrfamilienhaussiedlungen, durch Verzicht auf Urlaub, Reisen und unnötige Energieverschwendung, durch das Vorziehen von klimaneutraler veganer und/oder insektenreicher Ernährung und durch ein entbehrungsreiches Leben, welches die eigenen Ansprüche den Anforderungen des Kollektivs unterwirft, ihre Mitschuld an den hohen Kohlendioxidkonzentrationen, die sie durch ein ausuferndes Leben in früheren Jahren auf sich geladen haben, getilgt werden kann.

Senioren erfahren in der Tagesschau, dass der Klimawandel überall stattfindet. Dass angenehme Temperaturen in Deutschland trügen. Denn auf der Erde ist ein Gewässer ausgetrocknet, ein Hang abgerutscht, ein Dorf überschwemmt oder ein neuer Temperaturrekord aufgestellt worden.

Sie bekommen gezeigt, wie schädlich es ist, Falschinformationen zum Thema Klimawandel zu streuen. Dass Einsparungen und Verzicht die einzige Möglichkeit ist, noch Herr der Lage zu werden. Sie wissen, dass es jetzt geradezu sträflich wäre, der jungen Generation, welche die Sünden der Senioren ausbaden muss, zu widersprechen und es am besten ist, die letzten Lebensjahre in Buße, Demut und Bescheidenheit zu verbringen, in der Hoffnung, dass der CO2-Fussabdruck bis zum Ableben nicht so groß sein möge.

Das ist die Wahrheit. Amen.