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„Es geschieht etwas, das nicht geschehen sollte!“

Irène Tokayer wurde 1927 in Schwerin geboren. Ihr Vater war der Jüdische Komponist Alfred Tokayer, ihre Mutter die Sängerin Margarete Monzel. Nur durch eine glückliche Fügung entging Iréne 1943 in Paris, wo sie von der Gestapo aufgegriffen worden war, der Deportation in eines der Todeslager. Ihr Vater und ihre Großeltern kamen in Sobibor um.

In einem Statement zugunsten von Professor Sucharit Bhakdi äußert Irène Tokayer, dass sie in der Pandemie vom ersten Tag ein ungutes Gefühl der Angst erfasst hatte, „dass etwas geschieht, was nicht geschehen sollte.“ In ihrem Testat ruft die 95jährige in Erinnerung, dass bereits die Kommission des US-Präsidenten zum Holocaust 1979 gewarnt hatte, dass der technologische Fortschritt die Gefahr der Wiederholung eines neuen Holocaust erhöht. Genau davor hat der Medizinprofessor Dr. Sucharit Bhakdi gewarnt. Dafür wird er nicht etwa allgemein gelobt, sondern von der Generalstaatsanwaltschaft von Schleswig-Holstein wegen vermeintlicher Volksverhetzung und Leugnung des Holocausts angeklagt. 

Wir dokumentieren das Statement von Irène Tokayer im Wortlaut: