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Google nimmt NATO-kritische Informationsportale ins Visier

Der Krieg in der Ukraine ist auch ein Informationskrieg. Sowohl hüben wie drüben wird Propaganda verbreitet. An vorderster Front mischen in diesem Informationskrieg auch die Tech-Giganten mit – allen voran Google.

Am Mittwoch hat der Tech-Gigant eine E-Mail-Nachricht an zahlreiche Verleger und YouTuber verfasst. Tenor: Wer beim Ukraine-Krieg nicht mit der Sicht der US-Regierung übereinstimmt, der muss mit finanziellen Einbussen rechnen, wie das Online-Portal Information Liberation berichtet. Im Brief erklärt Google zunächst etwas undurchsichtig, von nun an Inhalte zu demonetarisieren, welche den Krieg «ausnutzen», «missbilligen» oder «dulden»