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Raytheon stellt Projekt “vernetzte Luftfahrt” vor – biometrische Technologien zum “wohle des Passagiers”

Raytheon skizziert den Platz der Biometrie von Collins Aerospace in der Zukunft der Luftfahrt

Raytheon Technologies, ein multinationales Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungskonglomerat, stellt sein Konzept der “vernetzten Luftfahrt” vor und bringt Daten und Trends zusammen, um vier Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Technologie die Ökosysteme der zukünftigen Luftfahrt optimieren wird.

Biometrische Lösungen werden einen großen Teil dieser sich entwickelnden Art des Reisens ausmachen. So hat Collins Aerospace (ein Raytheon-Unternehmen) sein biometrisches ARINC SelfPass-System bereits an Flughäfen wie Tokio Haneda und Las Vegas eingesetzt.

In einem vernetzten Luftfahrt-Ökosystem können sich Passagiere mit Hilfe biometrischer Gesichts- oder Fingerabdrücke durch den Flughafen bewegen und das Flugzeug besteigen, ohne sich ausweisen zu müssen. Das ARINC-SelfPass-System gibt dem Kabinenpersonal auch Einblicke in die Daten und könnte die Passagiere sogar zu alternativen Sicherheitskontrollstellen leiten, wenn es an einer zu voll wird.

Im Zuge der Erholung des Luftfahrtsektors setzen internationale Flughäfen weiterhin auf biometrische Technologien, wie z. B. die Gesichtserkennung in Kuala Lumpur und Kansas City.

Raytheon und Collins bieten auch Technologien für das Flugverkehrsmanagement, die vorausschauende Wartung und die Cybersicherheit an, und das Unternehmen betont, dass die Standards und Praktiken, die die Branche leiten, wichtig sind, um die Daten und Netzwerke zu schützen, die das Ökosystem der Luftfahrt unterstützen.

“Flugzeuge der neueren Generation erzeugen mehr Daten als je zuvor. Wir helfen den Fluggesellschaften, diese Daten zu nutzen und in Informationen umzuwandeln, die die Effizienz steigern, den Betrieb verbessern und den Passagieren ein besseres Erlebnis bieten”, sagte Nancy Welsh, Marketingdirektorin für Informationsmanagementdienste bei Collins Aerospace.