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Warum will die Regierung des Bundesstaates Hawaii eine Informationssperre zu den Maui-Bränden und verweigert den Zugang

Warum will die Regierung des Bundesstaates Hawaii eine Informationssperre zu den Maui-Bränden und verweigert den Zugang

Bei der Katastrophe in West Maui geht es immer weniger um das Feuer, sondern vielmehr um die bizarre Reaktion der Regierung auf die Folgen. Unabhängige Medien und einige Mainstream-Medien haben mehrere Fälle von Missmanagement in der von den Demokraten kontrollierten Regierung bestätigt, die zur Eskalation der Tragödie geführt haben. Zu dem Zirkus gehörte ein aufgeblasener Bürokrat der Wasserbehörde, der glaubte, Wasser sei „göttlich“ und müsse nach den Regeln der „Gerechtigkeit“ verteilt werden; während Maui brannte, hielt derselbe Beamte einen Tag lang lebenswichtige Löschmittel zurück. Die Regierung des Bundesstaates war völlig blamiert, aber anstatt mit Demut zu reagieren, verdoppelte sie ihre Angriffskraft.

Der Gouverneur von Hawaii, Josh Green, machte eine wilde Kehrtwende in Sachen unabhängiger Berichterstattung und forderte die Menschen auf, nicht auf Informationen aus den sozialen Medien und von „Influencern“ zu hören. Es ist schwer zu sagen, was seine Definition eines „Influencers“ ist, aber er ist eindeutig feindselig gegenüber jedem, der Nachrichten außerhalb des Regierungsnarrativs berichtet. Greens Missbilligung der Medienberichterstattung beschränkt sich jedoch nicht auf alternative Journalisten. Es scheint, dass die Regierung eine Informationssperre einführt. Auch Wirtschaftsjournalisten wird der Zugang zur Brandstelle und zu Details der Untersuchung der möglichen Brandursache verwehrt.

Dies ist der Gouverneur von Hawaii, Josh Green, der im Grunde sagt, dass von unabhängigem Journalismus über die Vorgänge in Maui SEHR abgeraten wird und Quellen außerhalb der Regierung weder vertraut noch angehört werden sollten.

Die Abriegelung erinnert an die drakonische Reaktion des Bundesstaates auf die jüngste Coronakrise und ähnelt der Reaktion auf den Hurrikan Katrina im Jahr 2005. Es ist möglich, dass die Regierung von Hawaii in den vergangenen Jahren den Eindruck gewonnen hat, dass sie über die ultimative Macht verfügt, und nun glaubt, dass die Rechte des Ersten Zusatzartikels der Verfassung weiter gelten. Der Herausgeber der Maui Times bestätigt, dass die Regierung alle Medienanfragen ablehnt und nicht für das Fehlen von bestätigten Aktualisierungen der Situation verantwortlich ist.

Hier lassen sich einige mögliche Schlussfolgerungen zusammenfassen: Erstens ist klar, dass unabhängige Berichterstattung dazu beiträgt, staatliches Missmanagement aufzudecken, weshalb sie „Unabhängige Berichterstatter“ angreift und den Zugang auf Eis legt. Zweitens muss der öffentliche Druck immens sein, denn selbst lokale Medien versuchen, die Fackeln und Mistgabeln abzuwehren, indem sie immer wieder behaupten, sie hätten keinen Zugang. Wann haben Sie das letzte Mal Mainstream-Medien gesehen, die Informationskontrolle fordern, anstatt im Gleichschritt mit den Behörden zu arbeiten? Drittens: Auf Maui geschieht etwas, das über bürokratische Hybris hinausgeht.

Warum sollte man die Medien daran hindern, an den Ort des Feuers zu gelangen?

Warum sollte man versuchen, die Öffentlichkeit mit Informationen zu versorgen, die nicht aus staatlichen Quellen stammen?

Gibt es außer Inkompetenz etwas zu verbergen?

Es gibt Hinweise darauf, dass bereits ein groß angelegter Landraub im Gange ist, bei dem wohlhabende und staatliche Interessen um den verkohlten Maui-Kadaver kreisen, der bereit ist, gefüttert zu werden. Es gibt auch Fragen nach der wahren Ursache der Brände.

Offen gesagt, wenn politische Entscheidungen der Regierung zum Tod von Hunderten Menschen geführt haben, sollten sie den Preis für ihre Fehler zahlen. Wenn andere fragwürdige Aktivitäten im Gange sind, hat die Öffentlichkeit ein Recht darauf, dies zu erfahren. Der Staat hat kein Recht, eine Untersuchung des Vorfalls durch die Medien zu verweigern. Die Demokraten in Hawaii versuchen, den Spieß umzudrehen und die Frage zu stellen, wer es verdient, in den Nachrichten erwähnt zu werden, wenn sie eigentlich darum kämpfen sollten, ihre eigene Haut angesichts der intensiven öffentlichen Kontrolle zu retten. Diese Leute verdienen es, unter ein sehr großes und unbequemes Mikroskop genommen zu werden.