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West-Eliten – Mit „magischem Denken“ in den Untergang
AFP © Anna Moneymaker / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

West-Eliten – Mit “magischem Denken” in den Untergang

Eine Woche vor dem großen Angriff der Hamas-Kämpfer gegen das kriminelle zionistische Besatzerregime haben sich die USA bezüglich des Nahen Ostens noch optimistisch geäußert. Offensichtlich hat magisches Wunschdenken nüchterne Analysen verdrängt, was jüngst das “Wall-Street-Journal” auch in Bezug auf die Ukraine angemahnt hat.

Von Rainer Rupp

Genau sieben Tage vor dem Angriff palästinensischer Freiheitskämpfer unter Führung der Hamas gegen das brutale zionistische Besatzer- und Apartheid-Regime hatte der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, auf dem “Atlantic Festival” eine lange Liste positiver Entwicklungen im Nahen Osten aufgezählt, die es jetzt der Biden-Regierung ermöglichten, sich auf andere Regionen der Welt und sonstige Probleme zu konzentrieren. Unter anderem nannte er den Waffenstillstand im Jemen, die Angriffe von Iran-nahen Milizen in Syrien auf US-Truppen hätten aufgehört und Amerikas Präsenz im Irak sei “stabil”. Die guten Nachrichten gipfelten in dieser Aussage:

“Die Region des Nahen Ostens ist heute so ruhig wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr.”

Eine Woche später hatte der angeblich vollkommen unerwartete und nicht absehbare Mehrfrontenangriff der Hamas gegen das brutale israelische Besatzungsregime nicht nur den Nahen Osten in einen Strudel der Instabilitäten verwandelt, sondern er hat auch in den Israel unterstützenden Ländern des kollektiven Westens zu schweren internen Zerwürfnissen und offen ausgetragenen Spannungen zwischen den regierenden prozionistischen Eliten und großen Teilen der Bevölkerung geführt.

Das zeigt, welch ein Unterschied nur eine Woche machen kann, wenn vollkommen